Lokal

Auf­ruf der Senio­ren-Uni­on für mehr Ruhe­bän­ke erfolgreich

Veröffentlicht

am

Der Auf­ruf der Senio­ren-Uni­on Elt­ville bezüg­lich der Auf­stel­lung von Ruhe­bän­ken war erfolg­reich und so konn­te beim Orts­ter­min, der in der ver­gan­ge­nen Woche statt­ge­fun­den hat, die neue Bank am Born­häus­chen besich­tigt und ein­ge­ses­sen werden.

Man war sich einig, dass dies ein wun­der­schö­ner Platz ist, hier soll auch noch eine zwei­te Bank gesetzt wer­den. Über das klei­ne Denk­mal erfuhr man auch, dass es als Kul­tur­denk­mal regis­triert ist. Das Born­häus­chen (Born heißt Quel­le) und ist aus einer Drai­na­ge gebaut wor­den. Die Quel­le war für die frü­he­ren Win­zer sehr hilf­reich, denn sie konn­ten ihr Stroh ein­wei­chen und zum Ger­ten ver­wen­den.  Aller­dings hat­te man in der Wein­bergs­la­ge Lan­gen­stück im Rah­men der Flur­be­rei­ni­gung hier eine Drai­na­ge gemacht, damit das Was­ser wie­der läuft. Aber durch das gerin­ge Was­ser­auf­kom­men hat man dann dar­auf verzichtet.

Eine zwei­te wei­te­re Bank wur­de bereits ober­halb des Stein­hei­mer Hofes gesetzt. Wei­te­re Bän­ke sol­len zwi­schen der Regi­na und dem Son­nen­berg­häus­chen, in der Elt­vil­ler Gemar­kung Mar­tins­tha­ler Hub, am klei­nen Weg zwi­schen Spiel­platz im Obersetzling/Rieslingstraße auf­ge­stellt werden.

An dem Ter­min nah­men Hans-Wal­ter Pni­scheck (1. Stadt­rat), der die Akti­on begrüß­te, sowie Orts­vor­ste­her Mar­kus Post und die Vor­stands­mit­glie­der des Ver­kehrs­ver­eins Tho­mas Engel­mann und Hen­ry Esch­born teil, die eben­falls bereit waren, zwei Bän­ke zu spen­den. Mar­tin Möll­mann hat zwei Bän­ke gespen­det, die inzwi­schen aus­ge­stellt wur­den. Fer­di­nand Kög­ler nahm an dem Ter­min teil, er hat­te bereits die zwei Bän­ke anläss­lich der Ein­wei­hung der Regi­na Pacis (2016) gespendet.

Hier noch etwas zu den neu­en Bän­ken. Die Bän­ke sind vom Prin­zip 3‑teilig.2 Stützwan­gen (links und rechts) auf denen brei­te, an den Kan­ten gerun­de­te Sitz- und Rücken­höl­zer befes­tigt sind und für ange­neh­men Sitz­kom­fort sor­gen. Es han­delt sich um ein­hei­mi­sches Holz, was von Behin­der­ten­werk­stät­ten in Gies­sen kon­fek­tio­niert wird und wit­te­rungs­be­stän­dig ist. Die mas­si­ven Wan­gen sind aus nach­hal­ti­gem Beton­werk­stein von der Fir­ma Rinn Beton- und Natur­stein in Gie­ßen mit der Gesteins­kör­nung Grau­gra­nit gefer­tigt. Die Wan­gen sind form­schön gerun­det, die Ober­flä­chen sind gestrahlt und das Gesteins­korn fun­kelt daher in der Son­ne sehr ansprechend.

Bereits vor 7 Jah­ren haben Heri­bert Paas, Heinz Fran­ken­bach und Mar­tin Möll­mann die ers­ten 2 bau­glei­chen Bän­ke am Son­nen­berg­häus­chen selbst auf­ge­stellt. Die Bän­ke erfreu­en sich gro­ßer Beliebt­heit und sehen immer noch ein­la­dend aus.

Der Vor­sit­zen­de Rudolf Kre­ckel und sein Vor­stands­mit­glied Heri­bert Paas konn­ten sich zurecht freu­en, denn in Coro­na­zei­ten such­ten die Bür­ge­rin­nen Spa­zier­we­ge an der fri­schen Luft und so kam es zu der Aktion.

Sie dank­ten dem Betriebs­hof für das Auf­stel­len der Bän­ke. Die Stadt Elt­ville kann sich eben­falls über die gespen­de­ten Bän­ke freu­en, so dass die Kos­ten für die Anschaf­fung entfallen.

Sobald alle Bän­ke auf­ge­stellt sind, wer­den die GPS-Koor­di­na­ten ermit­telt und die Bän­ke ent­spre­chend gekenn­zeich­net, so dass man im Not­fall die Ret­tungs­leit­stel­le im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis infor­mie­ren kann, wenn man ein gesund­heit­li­ches Pro­blem hat.

www.elektro-lind.de
Die mobile Version verlassen