Blaulicht

Welt­kriegs­bom­be in Rüdes­heim entschärft

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Am gest­ri­gen Tage wur­de in einem Wald­ge­biet nahe des Jagd­schlos­ses Nie­der­wald in Rüdes­heim eine Welt­kriegs­bom­be auf­ge­fun­den, wel­che durch den Kampf­mit­tel­räum­dienst ent­schärft wer­den konn­te. Gegen 14:20 Uhr ent­deck­te ein Mit­ar­bei­ter des Kampf­mit­tel­räum­diens­tes, wel­cher mit der Absu­che nach mög­li­chen Kampf­mit­teln im Besag­ten Bereich beauf­tragt war die Bom­be. Sofort wur­de von Sei­ten der Poli­zei mit Unter­stüt­zung der Feu­er­wehr der Bereich rund um den Fund­ort groß­flä­chig abge­sperrt. Da das Jagd­schloss Rüdes­heim in den Bereich fiel, muss­ten etwa 40 Gäs­te und Mit­ar­bei­ter für den Zeit­raum der Maß­nah­men das Gebäu­de ver­las­sen. Wei­ter­hin eva­ku­ier­te die Poli­zei rund 30 Per­so­nen, die sich im Wald­ge­biet auf­hiel­ten. Ein poli­zei­li­cher Hub­schrau­ber über­prüf­te von der Luft aus, dass sich vor den Arbei­ten an dem Kampf­mit­tel kei­ne Per­so­nen im Gefah­ren­be­reich befan­den. Die angren­zen­de Lan­des­stra­ße 3034 muss­te kurz­zei­tig voll gesperrt wer­den. Um 17:00 Uhr erfolg­te die Ent­schär­fung, sodass dar­auf­hin die Eva­ku­ie­rung und alle Absper­run­gen auf­ge­ho­ben wer­den konn­ten. Zu kei­nem Zeit­punkt ent­stand eine aku­te Gefahr für die Bevölkerung.

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