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Absol­ven­ten der Hoch­schu­le Gei­sen­heim mit Stu­di­en­preis Land­schafts­ar­chi­tek­tur geehrt

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Sechs her­aus­ra­gen­de Absol­ven­tin­nen der Hoch­schu­le Gei­sen­heim wur­den mit dem Stu­di­en­preis Land­schafts­ar­chi­tek­tur geehrt. Anläss­lich der Aka­de­mi­schen Abschluss­fei­er des Som­mer­se­mes­ters 2021 an der Hoch­schu­le Gei­sen­heim wur­den die Preis­ver­lei­hun­gen der bei­den vor­an­ge­gan­ge­nen Semes­ter nach­ge­holt, die wegen der Coro­na-Pan­de­mie bis­her nicht hat­ten statt­fin­den kön­nen. Die Viel­falt der je zwei aus­ge­zeich­ne­ten Arbei­ten pro Semes­ter spie­gelt die ver­schie­de­nen Pro­fi­lie­rungs­mög­lich­kei­ten im Stu­di­en­be­reich Land­schafts­ar­chi­tek­tur an der Hoch­schu­le im Rhein­gau wider.

Sie alle ent­wi­ckel­ten in ihren Abschluss­ar­bei­ten inno­va­ti­ve Ansät­ze mit hoher Rele­vanz für die beruf­li­che Pra­xis: Sechs Absol­ven­tin­nen der Hoch­schu­le Gei­sen­heim wur­den anläss­lich der Aka­de­mi­schen Abschluss­fei­er am 27. August 2021 mit dem Stu­di­en­preis Land­schafts­ar­chi­tek­tur aus­ge­zeich­net. Regu­lär wird der Preis zum Abschluss jedes Semes­ters ver­ge­ben; wegen der Coro­na-Pan­de­mie muss­ten die offi­zi­el­len Preis­ver­lei­hun­gen für das Som­mer­se­mes­ter 2020 und das Win­ter­se­mes­ter 2020/21 bis jetzt warten.

Unter allen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten des Som­mer­se­mes­ters 2020 sta­chen zwei Stu­den­tin­nen beson­ders her­vor und wur­den nun nach­träg­lich von der Hoch­schu­le Gei­sen­heim geehrt: Rebec­ca Gohl­ke wur­de für ihre Arbeit „Erar­bei­tung eines Maß­nah­men­ka­ta­logs anhand des Schwamm­stadt­prin­zips zur kli­ma­wan­de­lan­ge­pass­ten Stadt­ent­wick­lung der Lan­des­haupt­stadt Wies­ba­den“ im Mas­ter-Stu­di­en­gang Land­schafts­ar­chi­tek­tur aus­ge­zeich­net. Anis­sa Hel­mich erhielt den Preis für ihre The­sis „Geeig­ne­te Füh­rungs­kom­pe­ten­zen und ‑instru­men­te zur Sicher­stel­lung der Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on im Gar­ten- und Land­schafts­bau“ im Bache­lor-Stu­di­en­gang Landschaftsarchitektur.

Als Gewin­ne­rin­nen des Stu­di­en­prei­ses im Win­ter­se­mes­ter 2020/21 wur­den Ruth Bin­de­wald, Absol­ven­tin des Mas­ter-Stu­di­en­gangs Land­schafts­ar­chi­tek­tur, und Anke Otten, Absol­ven­tin des gleich­na­mi­gen Bache­lor-Stu­di­en­gangs, aus­ge­zeich­net. Otten erhielt die Aus­zeich­nung für ihre „Ent­wick­lung einer Matrix zu Nut­zer­ak­ti­vi­tä­ten im städ­ti­schen Frei­raum und eines Kon­zepts für einen Gene­ra­tio­nen­park in Mör­fel­den-Wall­dorf“, Bin­de­wald für ihre The­sis „Natur­schutz­be­ra­tung für land­wirt­schaft­li­che Betrie­be auf Grund­la­ge des High Natu­re Value Farm­land-Indi­ka­tors am Bei­spiel des Deme­ter­hofs Breit“.

Zwei Absol­ven­tin­nen des Mas­ter-Stu­di­en­gang Umwelt­ma­nage­ment und Stadt­pla­nung in Bal­lungs­räu­men erhiel­ten die Aus­zeich­nung im aktu­el­len Som­mer­se­mes­ter: Johan­na Mora­weg über­zeug­te die Jury mit ihrer The­sis „Kon­ver­si­on des EVO-Heiz­kraft­werks in Offen­bach am Main off on. Koh­le­kraft OFF – OFFen­bach ON!“. Ihre Kom­mi­li­to­nin Jes­si­ca Staa­den leg­te eine beein­dru­cken­de „Aus­wer­tung der Agrar­struk­tu­ren und des Maß­nah­men­ein­sat­zes in Schwer­punkt­räu­men für Leit­ar­ten der Agrar­land­schaft in Hes­sen“ vor. Die Arbeit wur­de im Rah­men eines Licher Sti­pen­di­ums von der Licher Pri­vat­braue­rei und der Hes­si­schen Gesell­schaft für Orni­tho­lo­gie und Natur­schutz (HGON) gefördert.

„Die the­ma­ti­sche Brei­te der aus­ge­zeich­ne­ten Arbei­ten zeigt sehr schön die Viel­falt der Land­schafts­ar­chi­tek­tur und die Mög­lich­kei­ten zur Schwer­punkt­set­zung bei uns an der Hoch­schu­le Gei­sen­heim – sei es in Natur­schutz und Land­schafts­pla­nung, der Frei­raum­ent­wick­lung, dem Gar­ten- und Land­schafts­bau, dem Umwelt­ma­nage­ment und der Stadt­pla­nung oder der Kul­tur­land­schafts­ent­wick­lung“, so Prof. Dr. Mari­an­ne Dar­bi, Pro­fes­so­rin für Land­schafts­pla­nung und Ein­griffs­fol­gen­be­wäl­ti­gung an der Hoch­schu­le Gei­sen­heim und Ver­ant­wort­li­che für den Stu­di­en­preis Landschaftsarchitektur.

Der Stu­di­en­preis Land­schafts­ar­chi­tek­tur ist mit 500 Euro dotiert und wird ein­mal pro Semes­ter ver­ge­ben. Die Aus­zeich­nung geht an eine Absol­ven­tin oder einen Absol­ven­ten, die oder der eine her­vor­ra­gen­de Abschluss­ar­beit im Bache­lor- oder Mas­ter­stu­di­en­gang Land­schafts­ar­chi­tek­tur oder im Stu­di­en­gang Umwelt­ma­nage­ment und Stadt­pla­nung in Bal­lungs­räu­men mit der Ver­tie­fung Land­schafts­ar­chi­tek­tur an der Hoch­schu­le Gei­sen­heim ver­fasst hat. Der Preis kann, wie in den letz­ten drei Semes­tern, auch geteilt wer­den. Preis­stif­ter sind die Deut­sche Gesell­schaft für Gar­ten­kunst und Land­schafts­kul­tur e. V., der Bund Deut­scher Land­schafts­ar­chi­tek­ten bdla, Lan­des­ver­band Hes­sen e. V., der Fach­ver­band Garten‑, Land­schafts- und Sport­platz­bau Hes­sen-Thü­rin­gen e. V. und die Hes­si­sche Ver­ei­ni­gung für Natur­schutz und Land­schafts­pfle­ge e. V.

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