Lokal
Mittel für neues Löschgruppenfahrzeug
Land unterstützt Feuerwehr Oestrich
Die Hessische Landesregierung unterstützt erneut die Sicherstellung des Brandschutzes in Oestrich-Winkel. Wie die Landtagsabgeordnete Petra Müller-Klepper mitteilt, hat Innenminister Peter Beuth der Stadt eine Zuwendung von 66.000 Euro bewilligt. „Die Mittel sind für die Anschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs LF 10 für die Freiwillige Feuerwehr Oestrich bestimmt. Es wird ihre Ausstattung modernisieren”, so die CDU-Politikerin.
Das Land leiste damit eine wichtige Hilfestellung, dass die Stadt das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 aus dem Jahr 1995 ersetzen könne. Das neue Fahrzeug könne zur Menschrettung, Brandbekämpfung, Löschwasserförderung sowie Technischen Hilfeleistung eingesetzt werden und stärke die Leistungsfähigkeit der Oestricher Wehr.
„Mit der Zuwendung bringt das Land Dank und Anerkennung für die hervorragende Arbeit und den selbstlosen Dienst der Feuerwehrkameradinnen und –kameraden zum Ausdruck, den sie in Oestrich-Winkel für den Nächsten und das Gemeinwesen leisten“, betonte die Abgeordnete. Diese hervorragende Arbeit werde in vorbildlichem ehrenamtlichen Einsatz erbracht.
Das Land helfe kontinuierlich und wirkungsvoll. „Dies ist die fünfte große Bewilligung für den Brandschutz in Oestrich-Winkel innerhalb weniger Jahre. Die Fahrzeugausstattung der Wehren in allen Stadtteilen konnte und kann damit verbessert werden“, betonte Petra Müller-Klepper. Der Gesamtwert dieser Landesunterstützung für Oestrich-Winkel erhöhe sich mit dem aktuellen Bescheid auf knapp 340.000 Euro.
Eine moderne, bedarfsgerechte Ausstattung sei Motivationsquelle für die Feuerwehrleute vor Ort und gleichzeitig die Grundlage für einen effektiven Brandschutz. „Wir investieren als Land mit 42 Millionen Euro in diesem Jahr so viel wie noch nie in den Brandschutz. Hiervon kommt ganz viel bei uns vor Ort an“, freute sich die Abgeordnete. Das Land habe in den letzten fünf Jahren insgesamt 64 Projekte im Rheingau-Taunus – Fahrzeuge und bauliche Maßnahmen – mit gut 4 Millionen Euro gefördert. Mit seinen Zuwendungen würden bestmögliche Rahmenbedingungen für die Feuerwehren geschaffen.