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Land­rat Kili­an begrüßt neue Azu­bis und FOS-Prak­ti­kan­ten in der Kreisverwaltung

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Ein Aus­bil­dungs­platz mit vie­len Perspektiven

Ein wenig ehr­fürch­tig sit­zen sie auf ihrem Stuhl an der gro­ßen Tafel des Land­ra­tes, der die drei neu­en Aus­zu­bil­den­den sowie die drei FOS-Prak­ti­kan­ten in der Kreis­ver­wal­tung des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses zur Begrü­ßung in sein Büro ein­ge­la­den hat. Doch das Eis ist schnell gebro­chen, als Frank Kili­an mit einem Augen­zwin­kern erzählt, dass auch sei­ne erfolg­rei­che Lauf­bahn als Lehr­ling im Gei­sen­hei­mer Rat­haus ange­fan­gen hat und er schmun­zelnd hin­zu­fügt: „Wie Sie sehen, sind Ihrer Kar­rie­re hier im Kreis­haus kei­ne Gren­zen gesetzt.“

„Die Kreis­ver­wal­tung bie­tet inter­es­san­te und vor allem auch viel­fäl­ti­ge Tätig­keits­fel­der“, wirbt der Land­rat. Wer ger­ne Kon­takt mit Men­schen habe, ist in der Ver­wal­tung rich­tig. Wer sich lie­ber mit der For­mu­lie­rung von Beschei­den befasst, kann einen Arbeits­platz im Kreis­haus fin­den. „Wir sind für Bau­ge­neh­mi­gun­gen eben­so zustän­dig wie für den Brand­schutz oder den Schutz von Gewäs­sern. Kili­an: „Wir sor­gen dafür, dass sich die Men­schen hier im Kreis wohl­füh­len und die vor­han­de­ne Lebens­qua­li­tät genie­ßen kön­nen.“ So ist der Kreis Schul­trä­ger, prüft Bau­an­trä­ge, küm­mert sich um Kin­der und Jugend­li­che, die Unter­stüt­zung benö­ti­gen, sorgt dafür, dass sich der Kreis wei­ter­ent­wi­ckelt. Das Spek­trum der Auf­ga­ben ist groß.

Die Kreis­ver­wal­tung bie­tet zudem Fort­bil­dun­gen und somit beruf­li­che Per­spek­ti­ven an, damit sich die Mit­ar­bei­ten­den wei­ter­ent­wi­ckeln kön­nen. „Es bestehen Auf­stiegs­chan­cen für jede und jeden“, so der Land­rat zu den Aus­zu­bil­den­den, die sich zur / zum Verwaltungsfachangestellte(n) aus­bil­den lassen.

Ihre ers­ten Ein­drü­cke in künf­ti­ge Auf­ga­ben­ge­bie­te durf­ten die neu­en Schütz­lin­ge bereits sam­meln. Mar­ti­na Hoff­mann-Jer­bi aus Tau­nus­stein beginnt ihre Lehr­zeit im Flüchtlingsdienst/Migration und freut sich dar­auf, in den fol­gen­den Jah­ren mög­lichst vie­le unter­schied­li­che Abtei­lun­gen ken­nen zu ler­nen. So geht es auch Nat­cha Parkan­kaw aus Idstein, die im Bau­amt tätig ist. Maxi­mi­li­an Men­gel aus Hei­den­rod hebt die Viel­falt an Tätig­kei­ten her­vor Er ist im Per­so­nal­ma­nage­ment eingesetzt.

Sila-Sevil­ay Dur­na, Tama­ra Hinz und Luca Gian­nella haben sich für eine Aus­bil­dung an einer Fach­ober­schu­le (FOS) ent­schie­den. Die­se ver­mit­telt als beruf­li­che Schu­le in einem Voll­zeit­bil­dungs­gang all­ge­mei­ne, fach­theo­re­ti­sche und fach­prak­ti­sche Kennt­nis­se sowie Fähig­kei­ten und führt abschlie­ßend zur all­ge­mei­nen Fach­hoch­schul­rei­fe. Die Absol­ven­ten
der FOS ler­nen wäh­rend ihres Jah­res­prak­ti­kums die Ver­wal­tung ken­nen. Sila-Sevil­ay Dur­na aus Tau­nus­stein berich­te­te, dass sie als Schü­le­rin ein Prak­ti­kum in der Kreis­ver­wal­tung absol­vier­te, wel­ches ihr viel Freu­de berei­te­te und Ein­bli­cke gewähr­te. Die ers­ten Erkennt­nis­se will sie nun als FOS-Prak­ti­kan­tin im Fach­dienst Schu­le, Sport, Lie­gen­schaf­ten und Hoch­bau ver­tie­fen. Tama­ra Hinz ist in der Aus­län­der­be­hör­de ein­ge­setzt und Luca Gian­nella zeig­te sich begeis­tert von der Füh­rer­schein­stel­le: „Ich habe es per­fekt getroffen!“

„Es ist wich­tig, dass Sie mit offe­nen Augen und offe­nen Ohren durch Ihren Arbeits­all­tag gehen“, betont Land­rat Kili­an: „Glei­ches gilt für den Mund: Fra­gen Sie nach, wenn Sie etwas nicht ver­ste­hen. Sei­en Sie mutig, es lohnt sich!“

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