Lokal
Hand in Hand für Natur und Umwelt
Ein guter Tag zum Bäume pflanzen: Bei Sonnenschein und kühlem Wind startete die CDU Idstein in ihre Sommertour 2021. Auch im zweiten Sommer mit Corona bedingten Einschränkungen ist die CDU präsent und mit Stadt und Leuten im Gespräch und Kontakt. „Wir engagieren uns für Idstein 365 Tage im Jahr. Das soll für die Bürgerschaft sichtbar bleiben, auch wenn die Empfehlungen zur Verringerung des Infektionsrisikos mit dem Coronavirus die Möglichkeiten einschränken. Die CDU ist mit wachen Sinnen für unsere Stadt da! Das ist unsere Botschaft an die Idsteinerinnen und Idsteiner.“
Mit von der Partie und genauso wach für Idstein: Der stellvertretende Landrat Klaus-Peter Willsch MdB, ein gern gesehener Freund in Idstein. Er bewies sein landwirtschaftliches Können beim Pflanzen der Bäume, beim Umgang mit der Sense, genauso wie am Steuer eines Mähdreschers.
Unter der fachmännischen Anleitung vom CDU-Umwelt-Urgestein Dieter Schnell pflanzte das CDU Team um Dr. Thomas Hahn, Natur- und Umweltexperte der Union, Apfel‑, Kirsch‑, Reineclauden- und Mirabellenbäume. Mit auffallend eleganter Einstichtechnik beim Graben fiel der Niederauroffer Ortsvorsteher Matthias Tellschaft-Stachowski auf. In rekordverdächtigem Tempo hob er die Löcher aus, die später u.a. von Peter Klingseisen verfüllt wurden.
Nach getaner Arbeit gab es eine gemeinsame Vesper und Dr. Thomas Hahn informierte über Arbeit, Möglichkeiten und Zwänge der Feldbewirtschaftung, die neben immensen Fachwissen auch immensen Kapitaleinsatz für Technologie erfordere. „Landwirtschaft ist harte körperliche und geistige Arbeit unter immer engeren und härteren Bedingungen. Sie dient der Ernährung der Bevölkerung und ist damit existenziell für eine Gesellschaft.“
Landwirtschaft sei heutzutage eine hochtechnologische Unternehmung, deren Wirtschaftstätigkeit über viele Jahre hinweg geplant werde und wie bei anderen Branchen Businesspläne erfordere. Mit den immer wieder debattierten Ökoromantik oder Hobbygärtnerei habe Landwirtschaft nichts zu tun. Für die CDU sei es daher es selbstverständlich, Umwelt‑, Naturschutz und Landwirtschaft zusammen zu denken und nicht gegeneinander auszuspielen. „Natürlich miteinander“ sei der passende Slogan für die geforderte Zusammenarbeit, als gemeinsames Ziel und Anliegen aller Beteiligten.