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Spen­den­auf­ruf von HBV-Prä­si­dent Kars­ten Schmal

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Flut­ka­ta­stro­phe trifft auch vie­le Bauernfamilien

Sint­flut­ar­ti­ge Nie­der­schlä­ge haben vor allem im nörd­li­chen Rhein­land-Pfalz und in Nord­rhein-West­fa­len zahl­rei­che Men­schen­le­ben gefor­dert und kata­stro­pha­le Schä­den ver­ur­sacht. Vie­le Men­schen ban­gen um ihre Exis­tenz und sind ange­sichts der Ver­wüs­tun­gen, die der Stark­re­gen mit Über­schwem­mun­gen ange­rich­tet hat, trau­ma­ti­siert. Das Leid und die Not sind uner­mess­lich.

Auch etli­che Bau­ern- und Win­zer­fa­mi­li­en sind in hohem Maße betrof­fen. Vie­le haben ihre Tie­re ver­lo­ren, Gebäu­de sind zer­stört, Fel­der über­flu­tet und gan­ze Ern­ten ver­nich­tet.

„Das Mit­ge­fühl und die Spen­den­be­reit­schaft der hes­si­schen Bau­ern­fa­mi­li­en kam sofort zum Aus­druck und ist unge­bro­chen“, stellt der Prä­si­dent des Hes­si­schen Bau­ern­ver­ban­des (HBV), Kars­ten Schmal, mit Dank­bar­keit fest. Jetzt kom­me es dar­auf an, schnell, unbü­ro­kra­tisch, koor­di­niert und mit lan­gem Atem zu hel­fen, und zwar in allen betrof­fe­nen Regio­nen Deutsch­lands.

Des­halb hat der Deut­sche Bau­ern­ver­band über sei­ne Schor­le­mer Stif­tung einen Hilfs­fonds mit fol­gen­dem Spen­den­kon­to ein­ge­rich­tet:
IBAN DE57 3806 0186 1700 3490 43 bei der Volks­bank Köln-Bonn. Bit­te das Stich­wort „Hoch­was­ser­hil­fe Juli 2021“ ange­ben.

„Lie­be hes­si­sche Bäue­rin­nen und Bau­ern, ich darf Sie herz­lich bit­ten, Ihre Soli­da­ri­tät mit not­lei­den­den Berufs­kol­le­gen durch ent­spre­chen­de Geld­spen­den zu bekun­den. Herz­li­chen Dank für Ihre Unter­stüt­zung“, so Schmal.

Der Hes­si­sche Bau­ern­ver­band ste­he in engem Kon­takt mit den Lan­des­bau­ern­ver­bän­den aus den betrof­fe­nen Gebie­ten, um bei Bedarf even­tu­ell benö­tig­te Sach­spen­den, zum Bei­spiel Heu, Sila­ge, Fut­ter­ge­trei­de, Maschi­nen oder Gerä­te, zu ver­mit­teln.

Der Zusam­men­halt unter den Bau­ern­fa­mi­li­en sei schon immer sehr aus­ge­prägt gewe­sen. Das hät­ten Hoch­was­ser-Kata­stro­phen aus ver­gan­ge­nen Jah­ren wie­der­holt gezeigt. Auch damals konn­ten vie­le Exis­ten­zen geret­tet und Betrie­be wie­der auf Vor­der­mann gebracht werden.

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