Blaulicht

Ret­tungs­kräf­te aus dem Rhein­gau-Tau­nus-Kreis in Stol­berg bei Aachen im Einsatz

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„Ges­tern Mor­gen, gegen 10.15 Uhr, erhielt der Kreis vom hes­si­schen Innen­mi­nis­te­ri­um den Ein­satz­be­fehl, um in Nord­rhein-West­fa­len bei der Bewäl­ti­gung der Unwet­ter­ka­ta­stro­phe unter­stüt­zend zu hel­fen. Um 15.00 Uhr bra­chen die Ein­satz­kräf­te unter Füh­rung von Kreis­brand­meis­ter Rei­ner Oswald zunächst vom Feu­er­wehr­stütz­punkt Idstein in Rich­tung Düs­sel­dorf auf“, berich­tet Kreis­brand­in­spek­tor Chris­ti­an Ros­sel. 40 Ein­satz­kräf­te in zehn Fahr­zeu­gen aus­ge­stat­tet mit Spe­zi­al­ge­rä­ten kom­men aus dem Rhein­gau-Tau­nus-Kreis. Rei­ner Oswald sind dar­über hin­aus Kräf­te aus den Land­krei­sen Lim­burg-Weil­burg und Gie­ßen sowie von der Feu­er­wehr in Wies­ba­den unterstellt.

Nach dem Ein­tref­fen der zir­ka 160 Ein­satz­kräf­te am Sam­mel­punkt in der Düs­sel­dor­fer Mes­se erfolg­te ein ers­ter Ein­satz im Kata­stro­phen­ge­biet in Stol­berg bei Aachen. „Auf­grund der ers­ten geschil­der­ten Ein­drü­cke ist das Aus­maß der Über­schwem­mun­gen gra­vie­rend“, sagt der Kreis­brand­in­spek­tor nach einem Gespräch mit Rei­ner Oswald. Selbst Ret­tungs­kräf­te, die bereits ande­re Kata­stro­phen­schutz-Ein­sät­ze hin­ter sich gebracht haben, zeig­ten sich beein­druckt. Die Flut habe ein Bild der Ver­wüs­tung hin­ter­las­sen. Autos wur­den von den Was­ser­mas­sen wie Spiel­zeug durch die Stra­ßen getrieben.

Laut Ros­sel wur­den Spe­zi­al­ge­rä­te an den Ein­satz­ort gebracht. Mit dabei sind u.a. leis­tungs­star­ke Pum­pen und Werk­zeu­ge. Die Ein­satz­kräf­te des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses stam­men von den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Oestrich-Win­kel, Idstein, Tau­nus­stein, Rüdes­heim am Rhein, Bad Schwal­bach und Elt­ville sowie einem Ret­tungs­wa­gen des DRK Idstein. Für die Ver­pfle­gung der Ein­satz­kräf­te sorg­te der ASB Tau­nus­stein. Über die­se Ein­satz­kräf­te hin­aus wur­den auch Ein­hei­ten des THW aus Idstein, Gei­sen­heim und Hei­den­rod bereits in der Nacht zum Don­ner­tag alar­miert. Land­rat Frank Kili­an dankt bereits jetzt allen Kräf­ten, die sich im Ein­satz befinden.

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