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Cae­sar: „Der Mit­tel­stands­bauch ist eine Zumu­tung für die hart arbei­ten­den Menschen!“

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MIT Rhein­gau-Tau­nus nimmt Stel­lung zum heu­ti­gen Steuerzahlergedenktag

Anläss­lich des Steu­er­zah­l­er­ge­denk­ta­ges am heu­ti­gen 13. Juli 2021 wen­det sich auch die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT) Rhein­gau-Tau­nus  gegen wei­te­re Belas­tun­gen der Steu­er­zah­ler und für spür­ba­re Ent­las­tun­gen. Hans-Peter Cae­sar, Kreis­vor­sit­zen­der der MIT Rhein­gau-Tau­nus, setzt dar­auf, dass das von der Uni­on geplan­te Ent­fes­se­lungs­pa­ket aus Büro­kra­tie­ab­bau und Pla­nungs­be­schleu­ni­gung sehr schnell Wachs­tum schafft: „Die­ses Wachs­tum wird für den Staat Mehr­ein­nah­men gene­rie­ren, die wir für spür­ba­re Steu­er­sen­kun­gen nut­zen müs­sen. Das beflü­gelt das Wachs­tum wei­ter.“ Die MIT setzt sich dafür ein, die aus dem Wachs­tum gene­rier­ten Spiel­räu­me für die voll­stän­di­ge Abschaf­fung des Soli­da­ri­täts­zu­schlags, für ein wett­be­werbs­fä­hi­ges Unter­neh­mens­steu­er­recht und für eine Absen­kung des steil anstei­gen­den Steu­er­ta­rifs für unte­re und mitt­le­re Ein­kom­men, den soge­nann­ten Mit­tel­stands­bauch, zu nut­zen. Cae­sar: „Der Mit­tel­stands­bauch ist eine Zumu­tung für die hart arbei­ten­den Men­schen. Gera­de Gering- und Durch­schnitts­ver­die­ner müs­sen mehr net­to von ihrem brut­to behal­ten, wenn sie am nor­ma­len Leben teil­ha­ben und in ein Eigen­heim inves­tie­ren wollen.“

Vor­aus­set­zung für Steu­er­sen­kun­gen, die nicht schul­den­fi­nan­ziert wer­den dürf­ten, sei, dass das Wirt­schafts­wachs­tum Mehr­ein­nah­me brin­ge, so Cae­sar. „Des­halb ist es wich­tig, dass wir nach der Wahl schnellst­mög­lich das Ent­fes­se­lungs­pa­ket für die Wirt­schaft aus dem Uni­on-Regie­rungs­pro­gramm umset­zen.“ Dazu zähl­ten schnel­le­re Geneh­mi­gun­gen und Pla­nungs­ver­fah­ren bei Bau­pro­jek­ten genau­so wie die Büro­kra­tie­be­frei­ung für Grün­der in den ers­ten zwei Jah­ren und mehr Frei­heit bei der Arbeits­zeit­ge­stal­tung. „Die Uni­on hat zahl­rei­che Vor­schlä­ge, um gera­de Mit­tel­ständ­ler und Grün­der von Auf­la­gen zu befrei­en. Die­se Ent­fes­se­lung kos­tet kei­nen Cent, schafft aber sofort Frei­räu­me für mehr Wachs­tum. Und das garan­tiert wei­te­re Steu­er­ein­nah­men.“ Die von ande­ren Par­tei­en vor­ge­schla­ge­nen Steu­er­erhö­hun­gen nennt Cae­sar eine „Wachs­tums­brem­se“. Steu­er­erhö­hun­gen führ­ten am Ende zum Gegen­teil: Sie ver­hin­dern Inves­ti­tio­nen, mehr Beschäf­ti­gung und Lohn­stei­ge­run­gen und ver­rin­gern damit die Ein­nah­men des Staates.

Der Steu­er­zah­l­er­ge­denk­tag ist in die­sem Jahr der 13. Juli 2021. Er bezeich­net den Tag, bis zu dem der Durch­schnitts­ver­die­ner sein Jah­res­ein­kom­men in öffent­li­che Kas­sen zahlt. Erst danach erwirt­schaf­tet er das Geld für sich. Die Berech­nung stammt vom Deut­schen Steu­er­zah­ler­insti­tut im Auf­trag des Bun­des der Steu­er­zah­ler. Nach die­ser Berech­nung arbei­ten die Steu­er- und Abga­ben­zah­ler in die­sem Jahr vier Tage län­ger für öffent­li­che Kas­sen als im Vorjahr.

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