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„Zukunft Innen­stadt“ ein­stim­mig beschlossen

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Die Wirt­schafts­exper­ten der CDU Idstein Peter Klings­ei­sen und Tho­mas Grzes­ik freu­en sich über den ein­stim­mi­gen Beschluss des Dring­lich­keits­an­trags „Zukunft Innen­stadt“ der CDU-Frak­ti­on in der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung am 10. Juni 2021. Die Ver­tre­ter aller Par­tei­en unter­stüt­zen den Antrag, Gel­der für ein Maß­nah­men­pa­ket für die Akti­vie­rung und Attrak­ti­vie­rung der Idstei­ner Innen­stadt und der Stadt­tei­le zu beantragen.

Damit wer­den vom Magis­trat jetzt För­der­mit­tel aus dem Lan­des­pro­gramm „Zukunft Innen­stadt“ der CDU-geführ­ten Lan­des­re­gie­rung bean­tragt. Bis zum 30. Juni 2021 müs­sen die Unter­la­gen beim Hes­si­schen Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ener­gie, Ver­kehr und Woh­nen ein­ge­reicht wer­den. Mit den För­der­mit­teln kön­nen wich­ti­ge Wirt­schafts­för­de­rungs­maß­nah­men umge­setzt werden.

Die Mit­tel aus dem För­der­pro­gramm sol­len neben dem Aus­bau des Stadt­mar­ke­tings auch für die För­de­rung des Tou­ris­mus ein­ge­setzt wer­den. Auch für Fami­li­en wir die Stadt attrak­ti­ver, in dem mehr Anlauf­punk­te und –flä­chen für Kin­der geschaf­fen werden.

Die Schlie­ßun­gen auf­grund der Beschrän­kun­gen zum Schutz vor der Infek­ti­ons­ge­fahr mit dem Coro­na­vi­rus haben star­ke Umsatz­ein­bu­ßen für Kul­tur­ein­rich­tun­gen und Wirt­schaft mit sich gebracht. Des­halb bedarf es jetzt inten­si­ver Anstren­gun­gen, wie­der Men­schen an die Idstei­ner Kul­tur­sze­ne und Wirt­schaft zu bin­den, die Geschäfts­tä­tig­keit anzu­kur­beln und die Attrak­ti­vi­tät der Stadt zu stärken.

Ideen und Krea­ti­vi­tät gibt es bei den Idstei­ner Unter­neh­mern genug. In der lan­gen Schlie­ßungs­pha­se haben sie dies bewie­sen und mit viel Enga­ge­ment und per­sön­li­chem Ein­satz unter­neh­me­ri­sches Kön­nen bewiesen.

Bereits seit dem Anfang 2020 beschäf­tigt sich die CDU in der AG Wirt­schaft zusam­men mit Wirt­schafts­ver­tre­tern mit den Zukunfts­the­men der Stadt. „Ein zen­tra­les Pro­jekt der CDU ist dabei die Ent­wick­lung eines zen­tra­len City­ma­nage­ments um dau­er­haft qua­li­fi­ziert Stand­ort­po­li­tik zu machen und abzu­si­chern. Es wur­de bereits ein Anfor­de­rungs­pro­fil und eine Stel­len­be­schrei­bung aus­ge­ar­bei­tet, “sagt Peter Klings­ei­sen, der die Arbeits­grup­pe Wirt­schaft, Bau­en und Woh­nen der CDU lei­tet. „Ein akti­ves City­ma­nage­ment braucht die Stadt jetzt. Wir wol­len sie aus der Pan­de­mie her­aus wei­ter­ent­wi­ckeln und die Chan­cen nut­zen. Die Attrak­ti­vi­tät Idstei­ner Stadt­tei­le und –quar­tie­re sol­len für die hier leben­den Bür­ger, Besu­cher, für Kul­tur und Wirt­schaft gestei­gert wer­den. Idstein soll wie­der zum Erleb­nis­raum wer­den. Das kann durch einen Mix von Han­del, Gas­tro­no­mie und Kul­tur eine Chan­ce gegen den Online-Han­del bieten.“ 

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