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Son­der­impf­ak­ti­on mit Astra­Ze­ne­ca im Impf­zen­trum Eltville

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Impf­zeit­raum: 21. bis 27. Juni / Ter­min­ver­ga­be am 19. und 20. Juni

Die Kreis­ver­wal­tung des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses und der Betrei­ber des Impf­zen­trums am Wies­weg 7 in Elt­ville, Eco­Ca­re, kön­nen kurz­fris­tig ein Impf­an­ge­bot mit dem Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca für alle Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis unter­brei­ten. Im Zeit­raum von Mon­tag, 21. Juni bis ein­schließ­lich Sonn­tag, 27. Juni 2021, wer­den die Imp­fun­gen im Impf­zen­trum durch­ge­führt. In die­ser Son­der­ak­ti­on wird aus­schließ­lich das Vak­zin Astra­Ze­ne­ca ver­impft.
Ter­mi­ne kön­nen am 19. und 20. Juni 2021 jeweils zwi­schen 9:00 und 18:00 Uhr tele­fo­nisch unter 06124 510–510 ver­ein­bart wer­den.
Der Auf­ruf rich­tet sich an alle Per­so­nen, die bis­her noch kei­nen Impf­ter­min erhal­ten haben und eine Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca möch­ten. Auch Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die bereits auf der Impf­sprin­ger­lis­te des Krei­ses regis­triert sind, kön­nen sich tele­fo­nisch anmel­den.
Zum Impf­ter­min muss die eige­ne Kran­ken­kas­sen­kar­te, der Per­so­nal­aus­weis, der Impf­aus­weis (wenn vor­han­den) und gege­be­nen­falls die eige­ne Medi­ka­men­ten­lis­te ins Impf­zen­trum mit­ge­bracht werden.

Die Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on (STIKO) emp­fiehlt das Vak­zin Astra­Ze­ne­ca für Per­so­nen ab 60 Jah­ren. Für Per­so­nen unter 60 Jah­ren ist die Imp­fung laut STI­KO-Emp­feh­lung nach ärzt­li­cher Auf­klä­rung und bei indi­vi­du­el­ler Risi­ko­ak­zep­tanz der zu imp­fen­den Per­son eben­falls mög­lich. Die­se Per­so­nen sind aus­drück­lich auf­ge­for­dert, sich vor der Ter­min­ver­ein­ba­rung an geeig­ne­ter Stel­le, z.B. über die Emp­feh­lun­gen der STIKO auf der Home­page des Robert-Koch-Insti­tu­tes über even­tu­el­le Risi­ken zu infor­mie­ren und die­se sorg­fäl­tig für sich per­sön­lich abzu­wä­gen.
Für die­se indi­vi­du­el­le Risi­ko­ab­schät­zung soll­ten einer­seits das Risi­ko von Kom­pli­ka­tio­nen und ande­rer­seits die Gefahr für eine Infek­ti­on mit SARS-CoV‑2 abge­wo­gen wer­den.
Falls sich im Impf­zen­trum her­aus­stellt, dass eine Imp­fung aus medi­zi­ni­schen Grün­den nicht mög­lich ist, kön­nen die­se Per­so­nen dann kei­ne Imp­fung erhal­ten. Eine Imp­fung mit einem ande­ren Impf­stoff ist aus­drück­lich nicht mög­lich, da die­se bereits voll­stän­dig im Rah­men der Ter­min­ver­ga­ben ver­plant sind.

Laut Land­rat Frank Kili­an ste­hen 1.000 Impf­do­sen zur Ver­fü­gung, die der Kri­sen­stab aus einem Son­der­kon­tin­gent des Lan­des zusätz­lich abru­fen konn­te. „Die­ses Ange­bot haben wir ger­ne ange­nom­men, um mög­lichst vie­len Bür­ge­rin­nen und Bür­gern im Kreis eine Imp­fung zu ermög­li­chen“, so die Lei­te­rin des Kri­sen­sta­bes Lia­ne Schmidt.

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