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Land för­dert neu­es Feu­er­wehr­haus in Presberg

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Die Hes­si­sche Lan­des­re­gie­rung unter­stützt den geplan­ten Neu­bau des Feu­er­wehr­hau­ses in Pres­berg. Wie die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Petra Mül­ler-Klep­per mit­teilt, hat Innen­mi­nis­ter Peter Beuth für das Vor­ha­ben eine Zuwen­dung in Höhe von 234.500 Euro bewilligt.

„Ein wich­ti­ges und drin­gend not­wen­di­ges Vor­ha­ben zur Sicher­stel­lung des Brand­schut­zes vor Ort kann mit Hil­fe des Lan­des umge­setzt wer­den. Dies ist zugleich ein Zei­chen der Aner­ken­nung und des Dan­kes für die her­vor­ra­gen­de Arbeit, die von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr enga­giert für die Bevöl­ke­rung und das Gemein­we­sen geleis­tet wird. Sie ist Schutz­schild, Hel­fer und Ret­ter“, erklär­te die CDU-Politikerin.

Durch den Neu­bau ent­ste­he ein neu­es, zeit­ge­mä­ßes Zuhau­se für die Flo­ri­ans­jün­ger. Damit die Feu­er­wehr ihren Dienst wir­kungs­voll durch­füh­ren kön­ne, brau­che es ange­mes­se­ne Räum­lich­kei­ten, wo sie üben und ihre Aus­stat­tung ord­nungs­ge­mäß unter­brin­gen und war­ten kön­ne. Dies wer­de mit dem Pro­jekt sichergestellt.

Das Land leis­te durch die Zuwen­dung einen wich­ti­gen Bei­trag, damit das Pro­jekt ver­wirk­licht wer­den kön­ne. „Es trägt 35 Pro­zent der zuwen­dungs­fä­hi­gen Kos­ten, die mit 670.000 Euro ver­an­schlagt sind“, erläu­ter­te die Abge­ord­ne­te. Der Brand­schutz in der Regi­on wer­de vor­bild­lich gefördert.

Eine moder­ne, bedarfs­ge­rech­te Aus­stat­tung sei Moti­va­ti­ons­quel­le für die Feu­er­wehr­leu­te vor Ort und gleich­zei­tig die Grund­la­ge für einen effek­ti­ven Brand­schutz. „Wir inves­tie­ren als Land mit 41 Mil­lio­nen Euro jähr­lich so viel wie noch nie in den Brand­schutz. Hier­von kommt ganz viel bei uns vor Ort an“, freu­te sich die Abge­ord­ne­te. Das Land habe in den letz­ten fünf Jah­ren ins­ge­samt 61 Pro­jek­te im Rhein­gau-Tau­nus – Fahr­zeu­ge und bau­li­che Maß­nah­men – mit 3,89 Mil­lio­nen Euro geför­dert. Mit sei­nen Zuwen­dun­gen schaf­fe das Land die best­mög­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für die Feuerwehren.

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