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Senio­ren-Uni­on for­dert prak­ti­ka­ble Impfnachweise

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Die Senio­ren-Uni­on in Elt­ville und Rhein­gau-Tau­nus dringt auf die schnel­le Ein­füh­rung eines euro­pa­weit gel­ten­den Impf­nach­wei­ses. „Wir begrü­ßen aus­drück­lich die Bemü­hun­gen in Brüs­sel um ein fäl­schungs­si­che­res digi­ta­les Zer­ti­fi­kat. Aller­dings darf es dabei nicht allein um ein For­mat gehen, das u.a. die Rei­se­frei­heit sichert. Zeit­nah und vor­bild­lich han­deln ver­schie­de­ne Kom­mu­nen, die unmit­tel­bar nach der voll­stän­di­gen Imp­fung eine Beschei­ni­gung in Scheck­kar­ten­for­mat aus­hän­di­gen, damit auch Älte­re ohne Smart­phone und App nach­wei­sen kön­nen, dass sie gegen Coro­na geimpft sind“, sagt der Kreis­vor­sit­zen­de der Senio­ren-Uni­on, Rudolf Kre­ckel in Eltville.

„Wir soll­ten nicht erst auf eine euro­pa­wei­te Rege­lung war­ten, son­dern vor Ort unbü­ro­kra­tisch die prak­ti­ka­blen und tech­nisch ein­fa­chen, zudem kos­ten­güns­ti­gen Lösun­gen anwen­den“, appel­liert Kreckel.

In die­sem Zusam­men­hang unter­stützt der Senio­ren-Vor­sit­zen­de die For­de­rung von Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn nach stren­ge­ren Sank­tio­nen beim Miss­brauch von Impf­päs­sen und Test­nach­wei­sen bis hin zu Haftstrafen.

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