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Auf­hol­pa­ket für Kin­der und Jugendliche

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Das Bun­des­ka­bi­nett hat am 05.05. das „Akti­ons­pro­gramm Auf­ho­len nach Coro­na für Kin­der und Jugend­li­che für die Jah­re 2021 und 2022 — 2 Mrd. Euro“ beschlos­sen. Dazu erklärt der CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Klaus-Peter Willsch:

„Kin­der und Jugend­li­che kom­men in der Pan­de­mie oft zu kurz: Ob Schu­le, Sport, Musik, Klas­sen­fahr­ten, Frei­zeit­an­ge­bo­te – vie­les konn­te in den letz­ten Mona­ten nicht oder nur ein­ge­schränkt statt­fin­den. Das hin­ter­lässt Spu­ren bei jun­gen Men­schen und ihren Fami­li­en: Lern­rück­stän­de, Bil­dungs­lü­cken, aber auch sozia­le, psy­chi­sche und gesund­heit­li­che Fol­gen. Kin­der haben die Chan­ce auf eine erfolg­rei­che Zukunft ver­dient. Damit jun­ge Men­schen ihre Zie­le trotz aller Belas­tun­gen errei­chen und nicht aus der Bahn gewor­fen wer­den, star­tet der Bund das ‚Akti­ons­pro­gramm Auf­ho­len nach Coro­na für Kin­der und Jugend­li­che‘ mit einer För­der­sum­me von ins­ge­samt von 2 Mil­li­ar­den Euro für die­ses und das kom­men­de Jahr. Das Ziel des Akti­ons­pro­gramms lau­tet: Kin­der und ihre Fami­li­en müs­sen nach Pan­de­mie wie­der auf die Bei­ne kom­men. Die Coro­na-Pan­de­mie darf für sie nicht zu einer dau­er­haf­ten Kri­se wer­den. Lern­rück­stän­de müs­sen auf­ge­holt, früh­kind­li­che Bil­dung inten­si­ver geför­dert, Feri­en­frei­zei­ten und außer­schu­li­sche Ange­bo­te aus­ge­baut und die Jun­gen in All­tag und Schu­le unter­stützt wer­den. Der Bund gibt 1 Mil­li­ar­de Euro für zusätz­li­che För­der­an­ge­bo­te, mit denen ver­pass­ter Schul­stoff auf­ge­holt wer­den kann. Wei­te­re 150 Mil­lio­nen Euro flie­ßen in die wich­ti­ge früh­kind­li­che Bil­dung: Bun­des­weit wer­den davon unter ande­rem 1.000 zusätz­li­che Sprach-Kitas pro­fi­tie­ren. 530 Mil­lio­nen Euro gibt es unter ande­rem für die Jugend­ar­beit im Sport, Aus­flü­ge, Feri­en­frei­zei­ten, außer­schu­li­sche Ange­bo­te und Mehrgenerationenhäuser.

Auch die Deut­sche Stif­tung für Enga­ge­ment und Ehren­amt erhält eine zusätz­li­che För­de­rung. Denn das frei­wil­li­ge Enga­ge­ment für Kin­der und Jugend­li­che in Ver­ei­nen, Initia­ti­ven und ande­ren ehren­amt­li­chen Struk­tu­ren ist jetzt beson­ders wich­tig. Als CDU/CSU haben wir uns in den Ver­hand­lun­gen erfolg­reich dafür ein­ge­setzt, dass die Ver­ei­ne vor Ort mehr Geld bekom­men. Kin­dern aus bedürf­ti­gen Fami­li­en grei­fen wir gezielt mit einem Kin­der­frei­zeit­bo­nus von je 100 Euro für Frei­zeit­an­ge­bo­te unter die Arme. Der Bund macht außer­dem mit 330 Mil­lio­nen Euro den Weg frei für mehr Men­to­ren bei der Lern­för­de­rung, zusätz­li­che Sozi­al­ar­beit und Frei­wil­li­gen­dienst­leis­ten­de in Schu­len und Ein­rich­tun­gen der Kin­der- und Jugendhilfe.“

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