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Kreis setzt Son­der-Impf­ak­ti­on am kom­men­den Wochen­en­de fort

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Ter­mi­ne wer­den ab heu­ti­gem Mitt­woch ver­ge­ben / Ver­impft wird aus­schließ­lich Vak­zin von Astra­Ze­ne­ca für über 70-Jährige

„Die Impf-Son­der­ak­ti­on wird am kom­men­den Sams­tag und Sonn­tag im Impf­zen­trum in Elt­ville fort­ge­setzt“, teilt die Lei­te­rin des Coro­na-Kri­sen­sta­bes des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses, Lia­ne Schmidt, mit. Bereits an den Oster­fei­er­ta­gen hat­te es eine kurz­fris­tig anbe­raum­te Impf­ak­ti­on im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger des Jahr­gan­ges 1942 gege­ben. Nun­mehr wer­den am Sams­tag, 17. April 2021, und am Sonn­tag, 18. April 2021, 1.500 Dosen des Impf­stof­fes von Astra­Ze­ne­ca an Per­so­nen über 70 Jah­re ver­impft. Die Inter­es­sier­ten kön­nen sich selbst mel­den, unab­hän­gig davon, ob sie bereits einen (spä­te­ren) regu­lä­ren Ter­min haben oder auf der Impf­sprin­ger­lis­te des Krei­ses (Nach­rü­cker­lis­te) stehen.

Die­ser regu­lä­re Ter­min müss­te nach erfolg­ter vor­ge­zo­ge­ner Imp­fung natür­lich abge­sagt wer­den. Eine Regis­trie­rungs­num­mer, wenn sie vor­liegt, muss zur Imp­fung mit­ge­bracht wer­den, um zu ver­hin­dern, dass es zu Dop­pel­bu­chun­gen kommt. „Ver­impft wird aus­schließ­lich der Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca. Es gibt kei­nen Ver­hand­lungs­spiel­raum, im Impf­zen­trum doch noch das Vak­zin von Biontech oder Moder­na zu bekom­men“, erklärt Lia­ne Schmidt. Das Ange­bot gilt für Men­schen die­ser Alters­grup­pe, die im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis wohnen.

Am Mitt­woch, 14. April 2021, in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr und am Don­ners­tag, 15. April 2021, in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr kön­nen über 70-Jäh­ri­ge Ter­mi­ne für die Impf-Son­der­ak­ti­on am kom­men­den Sams­tag und Sonn­tag unter der Tele­fon­num­mer 06124/510510 ver­ein­ba­ren. Dann wird der Name der Per­son in die Lis­te mit den zeit­lich gestaf­fel­ten Ter­mi­nen für Sams­tag und Sonn­tag ein­ge­tra­gen. „Wir wol­len so ver­mei­den, dass es zu unan­ge­mes­se­nen War­te­zei­ten oder Ansamm­lun­gen von Men­schen vor dem Impf­zen­trum kommt“, berich­tet Lia­ne Schmidt. Bei der Anmel­dung wer­den Vor­na­me und Namen, das Geburts­da­tum und die Mail-Adres­se benö­tigt. Die not­wen­di­gen Unter­la­gen für die Imp­fung wer­den dann per Mail zuge­schickt. Das Ziel des Kri­sen­sta­bes ist es, mög­lichst allen Impf­wil­li­gen in die­ser Alters­grup­pe, die den Impf­stoff akzep­tie­ren, ein Ange­bot zum Schutz vor der drit­ten Wel­le der Pan­de­mie zu unterbreiten.

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