Blaulicht

Meh­re­re Ver­letz­te durch Brand im Mehrfamilienhaus

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Am frü­hen Mor­gen des Grün­don­ners­ta­ges kam es zu einem Brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Moritz­stra­ße in Wies­ba­den. Hier­bei wur­den zehn Per­so­nen ver­letzt und es ent­stand ein Sach­scha­den im sechs­stel­li­gen Bereich.

Gegen 03:35 Uhr am Grün­don­ners­tag mel­de­ten Zeu­gen den Brand mit sicht­ba­ren Flam­men in dem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Moritz­stra­ße. Sowohl das betrof­fe­ne als auch das angren­zen­de Nach­bar­haus wur­den unver­züg­lich von den ver­stän­dig­ten Ret­tungs­kräf­ten eva­ku­iert und die zehn durch Rauch­gas Ver­letz­ten wur­den in die umlie­gen­den Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert. Die übri­gen eva­ku­ier­ten Per­so­nen wur­den in einem bereit­ge­stell­ten Lini­en­bus betreut. Der Brand konn­te durch die Feu­er­wehr gelöscht und die gesperr­te Stra­ße gegen 07:30 Uhr wie­der frei­ge­ge­ben wer­den. Das betrof­fe­ne Haus bleibt zunächst unbe­wohn­bar, jedoch kön­nen die Bewoh­ner des Nach­bar­hau­ses spä­ter wie­der in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren. Ers­ten Erkennt­nis­sen zu Fol­ge, ist der Brand in einer Woh­nung im zwei­ten Ober­ge­schoss aus­ge­bro­chen, die Brand­ur­sa­che ist zum jet­zi­gen Zeit­punkt noch unklar. Der durch das Feu­er ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf über Hun­dert­tau­send Euro geschätzt. Die Brand­ur­sa­chen­er­mitt­ler haben die Ermitt­lun­gen vor Ort aufgenommen.

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