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André Stolz bleibt CDU-Fraktionsvorsitzender

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Neue CDU-Kreis­tags­frak­ti­on konstituiert

Die CDU-Kreis­tags­frak­ti­on hat sich nach der Kom­mu­nal­wahl am 14. März neu kon­sti­tu­iert. Das Wahl­er­geb­nis von 33,16 % erbrach­te 20 Sit­ze für die CDU Rhein­gau-Tau­nus, die somit deut­lich als größ­te Frak­ti­on im Kreis­tag ver­tre­ten ist. „Neben erfah­re­nen ehren­amt­li­chen Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ten gehö­ren der neu­en Frak­ti­on Nach­wuchs­kräf­te und Quer­ein­stei­ger aus der Wirt­schaft und dem Kul­tur­be­reich an. Zudem zahl­rei­che Kreis­po­li­ti­ker, die auch beruf­lich in ihren Gemein­den, dem Land oder dem Bund tätig sind“, stellt der Par­tei­vor­sit­zen­de Klaus-Peter Willsch fest, „dies trägt zur sach­kun­di­gen Stär­ke unse­rer Frak­ti­on bei. Ins­be­son­de­re für die zu ver­tie­fen­de inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Land­kreis und sei­nen Kom­mu­nen stellt dies einen erheb­li­chen Erfah­rungs- und Kom­pe­tenz­schatz dar, den wir ein­set­zen wollen!“

Als Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der wur­de André Stolz aus Idstein ein­stim­mig bestä­tigt. Er führt das Amt seit 2009 aus. In sei­ner Zeit ist die Frak­ti­on zu alter Geschlos­sen­heit zurück­ge­kehrt. Er führt die Frak­ti­on wei­ter­hin mit der Unter­stüt­zung sei­ner eben­so gewähl­ten Stell­ver­tre­ter Petra Mül­ler-Klep­per (Oestrich-Win­kel), Sabi­ne Muth (Rüdes­heim), San­dro Zeh­ner (Tau­nus­stein) und Joa­chim Rei­mann (Nie­dern­hau­sen), an. „Ich freue mich über das gro­ße Ver­trau­en, dass mir ent­ge­gen­ge­bracht wur­de und mich in mei­ner Arbeit der letz­ten Jah­re bekräf­tigt. Ich wer­de auch wei­ter­hin Kurs bei den The­men nach­hal­ti­ge Finanz­po­li­tik, Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit und ver­nünf­ti­ger Aus­gleich zwi­schen Land­schafts­schutz und Ener­gie­wen­de hal­ten“.  Ein Schwer­punkt in den nächs­ten Mona­ten und Jah­ren muss zudem die flä­chen­de­cken­de Digi­ta­li­sie­rung unse­rer Schu­len und der Ver­wal­tung sein. Die­ser muss sich auch in den zu bil­den­den Aus­schüs­sen nie­der­schla­gen“, führt Stolz aus.

Wei­ter­hin beschloss die neue Frak­ti­on ein­stim­mig auf Vor­schlag von Innen­mi­nis­ter Peter Beuth, Klaus-Peter Willsch als Kreis­tags­vor­sit­zen­den dem Kreis­tag vor­zu­schla­gen. „Klaus-Peter Willsch konn­te mit wei­ten Abstand die meis­ten Stim­men bei der Kom­mu­nal­wahl auf sich ver­ei­nen und genießt damit das Ver­trau­en der Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler im Kreis. Seit sei­ner ers­ten Wahl in die Hohen­stei­ner Gemein­de­ver­tre­tung 1981 ist er mit einer inzwi­schen 41-jäh­ri­gen Erfah­rung in Ver­tre­tungs­kör­per­schaf­ten aus­ge­stat­tet. Dem Kreis­tag gehört er seit 1985 an. Ledig­lich in der letz­ten Wahl­pe­ri­ode 2011–16 leg­te er wegen einer Ter­min­kol­li­si­on mit der Bun­des­ebe­ne sein Kreis­tags­man­dat nie­der, um sei­ne Frak­ti­on bei anste­hen­den Gre­mi­en­be­set­zun­gen nicht zu schwä­chen. Doch auch in die­ser Zeit blieb er der Kreis­ebe­ne durch sei­ne Zuge­hö­rig­keit zur Regio­nal­ver­samm­lung Süd­hes­sen erhal­ten und ist somit die bes­te Wahl für den Rhein­gau-Tau­nus-Kreis“, argu­men­tiert auch der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de, „die Rück­kehr zur par­la­men­ta­ri­schen Gepflo­gen­heit, dass die stärks­te Frak­ti­on den Vor­sit­zen­den stellt, ist der CDU sehr wichtig.“

Die CDU-Frak­ti­on sieht sich für die kom­men­den Jah­re gut auf­ge­stellt, um die anste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis anzu­ge­hen und zu lösen. 

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