Lokal

Reak­ti­vie­rung Aar­tal­bahn: Kreis-CDU begrüßt per­spek­ti­vi­sche Prüfung

Veröffentlicht

am

Die direkt gewähl­ten CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Mül­ler-Klep­per (Rhein­gau) und Peter Beuth (Unter­tau­nus) begrü­ßen das gemein­sa­me Vor­ge­hen der Hes­si­schen und Rhein­land-Pfäl­zi­schen Lan­des­re­gie­run­gen die eine Mach­bar­keits­stu­die zur Reak­ti­vie­rung der Aar­tal­bahn zwi­schen Wies­ba­den und Diez bzw. Lim­burg in Auf­trag geben.

„Nach­dem die City­bahn, die Bad Schwal­bach und Tau­nus­stein mit der Lan­des­haupt­stadt Wies­ba­den ver­bin­den soll­te, geschei­tert ist, begrü­ßen wir das Vor­ge­hen aus­drück­lich. Mit die­sem Pro­jekt kön­nen­der Unter­tau­nus und die Kreis­stadt wie­der an das Schie­nen­netz ange­schlos­sen wer­den und erhal­ten ein attrak­ti­ves ÖPNV-Ange­bot“, erläu­tern Petra Mül­ler-Klep­per und Peter Beuth.

Bis dato sind sowohl Bad Schwal­bach als auch die größ­te Kom­mu­ne des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses, Tau­nus­stein, nur mit Bus­sen an die Lan­des­haupt­stadt ange­schlos­sen. Auf­grund der oft­mals sehr lan­gen Fahrt­zei­ten stellt das für die Pend­le­rin­nen und Pend­ler aus dem Kreis oft­mals kei­ne attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve zum eige­nen PKW dar.

„Die Reak­ti­vie­rung der Aar­tal­bahn wür­de eine attrak­ti­ve und zeit­ge­mä­ße Anbin­dung des west­li­chen Unter­tau­nus an die Rhein-Main-Metro­pol­re­gi­on bedeu­ten. Mit dem Idstei­ner Land und dem Rhein­gau sind bereits zwei Kreis­tei­le durch den Schie­nen­ver­kehr erschlos­sen, dem­entspre­chend soll­ten wir den grau­en Fleck im west­li­chen Unter­tau­nus besei­ti­gen und den Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr im gesam­ten Rhein­gau-Tau­nus-Kreis stär­ken“, erklärt auch der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Spit­zen­kan­di­dat für die Kreis­tags­wahl, Klaus-Peter Willsch.

GANZE REGION PROFITIERT VON BAHN

Von einer mög­li­chen Reak­ti­vie­rung der Aar­tal­bahn zwi­schen Wies­ba­den und Diez bzw. Lim­burg kann die gan­ze Regi­on pro­fi­tie­ren. Neben Bad Schwal­bach und Tau­nus­stein wür­de eben­falls die Gemein­de Aar­ber­gen an das Schie­nen­netz ange­schlos­sen wer­den. „Durch attrak­ti­ve Park-and-Ride-Ange­bo­te an den Bahn­hö­fen pro­fi­tie­ren bspw. auch Pend­le­rin­nen und Pend­ler aus Hohen­stein, Hei­den­rod und Schlan­gen­bad von einem neu­en ÖPNV-Ange­bot“, so Petra Mül­ler-Klep­per und Peter Beuth abschließend.

Die mobile Version verlassen