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Moti­va­ti­on fürs Leben auf dem Land

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Demo­gra­fie-Preis wür­digt Ein­satz für Heimatort

Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Mül­ler-Klep­per und Peter Beuth rufen die Kom­mu­nen, Ver­ei­ne, Ver­bän­de, Kir­chen, Stif­tun­gen, Unter­neh­men und Initia­ti­ven im Rhein­gau-Tau­nus auf, sich mit Pro­jek­ten um den Hes­si­schen Demo­gra­fie-Preis 2021 zu bewer­ben. Er steht unter dem Mot­to „Wo Ideen Frei­raum haben! Leben auf dem Land“.

„Gefragt sind krea­ti­ve Ideen, die die Lebens­qua­li­tät auf dem Land ver­bes­sern. Mit dem Preis unter­stüt­zen wir Initia­ti­ven vor Ort, die mit Phan­ta­sie und Mut dazu bei­tra­gen, dass der länd­li­che Raum auch in Zukunft lebens­wert bleibt. In den Zei­ten der Coro­na-Pan­de­mie bie­tet dies eine beson­de­re Chan­ce. Denn man­cher sieht jetzt die Vor­zü­ge des Lebens auf dem Land mit ande­ren Augen“, erklär­ten die CDU-Politiker.

Durch die Aus­zeich­nung wer­de das Enga­ge­ment der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für ihre Hei­mat gewür­digt. „Sie geben ande­ren ein gutes Bei­spiel, sich eben­falls mit Herz­blut für unse­re Regi­on ein­zu­set­zen“, so Mül­ler-Klep­per und Beuth. Sie erin­ner­ten dar­an, dass 2014 bereits Pro­jek­te aus Aar­ber­gen und Hei­den­rod unter den Preis­trä­gern des Wett­be­werbs waren.

Inno­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge Pro­jek­te gesucht

Mit dem Demo­gra­fie-Preis kön­nen bereits bestehen­de Pro­jek­te in den The­men­fel­dern „Jugend“, „Gesell­schaft­li­cher Zusam­men­halt“, „Fach­kräf­te und Fami­li­en­freund­lich­keit“, „Innen­ent­wick­lung und Infra­struk­tur“, „Grund­ver­sor­gung und Mobi­li­tät“, „Senio­rin­nen und Senio­ren“ oder „Kul­tur und Tra­di­ti­on“ aus­ge­zeich­net wer­den. „Drei Kri­te­ri­en sind bei der Bewer­tung durch die Jury ent­schei­dend: Inno­va­ti­ons­ge­halt, Über­trag­bar­keit und Nach­hal­tig­keit“, erläu­ter­ten die Abge­ord­ne­ten. Wich­tig sei, dass die Pro­jek­te eine Vor­bild­funk­ti­on haben und von ande­ren Kom­mu­nen über­nom­men wer­den kön­nen. Sie müss­ten dau­er­haft ange­legt sei. Ein­ma­li­ge Aktio­nen sei­en nicht geeignet.

Falls Pro­jek­te auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie nicht wie geplant fort­ge­führt oder wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den konn­ten, stel­le dies kein Aus­schluss­kri­te­ri­um für eine Bewer­bung dar. Ent­schei­dend sei, dass die Pro­jek­te vor der Pan­de­mie bereits eta­bliert waren und auch danach mit neu­em Schwung vor­an­ge­trie­ben würden.

Bewer­bungs­schluss 18. März 2021

Der Demo­gra­fie-Preis, den die Hes­si­sche Staats­kanz­lei aus­ge­schrie­ben hat, wird zum 12. Mal ver­ge­ben. Das Preis­geld beträgt ins­ge­samt 24.000 Euro. Ein­sen­de­schluss für Bewer­bun­gen, die aus­schließ­lich online mög­lich sind, ist am 18. März 2021. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sowie den Bewer­bungs­bo­gen gibt es im Inter­net unter: www.hessen.de

Ansprech­part­ne­rin bei Fra­gen: E‑Mail: birgit.imelli@hessen-agentur.de, Tel.: 0611 / 950 17 — 83 73

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