Wirtschaft

Stu­die zu Corona-Krise

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Die Coro­na-Kri­se hat jedes drit­te mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in der Rhein-Main-Regi­on stark getrof­fen, für 15 Pro­zent ist die Pan­de­mie sogar exis­tenz­be­dro­hend. Der regio­na­le Mit­tel­stand ist damit aber bis­her noch bes­ser durch die Kri­se gekom­men als die Wirt­schaft im bun­des­wei­ten Schnitt. Das geht aus der Unter­neh­mer­kun­den-Stu­die im Auf­trag der Com­merz­bank her­vor, für die das Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Ipsos bun­des­weit 3.500 Solo-Selbst­stän­di­ge, Frei­be­ruf­ler und Unter­neh­men befragt hat. „Es waren beson­ders vie­le klei­ne Fir­men betrof­fen“, berich­tet Chris­ti­ne Ring­leb, Lei­te­rin Unter­neh­mer­kun­den der Nie­der­las­sung Wies­ba­den. Ein Drit­tel der Unter­neh­men im Rhein-Main-Gebiet habe der Stu­die zufol­ge staat­li­che Hil­fen in Anspruch genom­men. Etwa 15 Pro­zent nutz­ten laut Umfra­ge Zuschüs­se der jewei­li­gen Lan­des­för­der­ban­ken. In zwei von drei Fäl­len habe die staat­li­che Unter­stüt­zung unter 10.000 Euro gele­gen. Ins­ge­samt habe die Com­merz­bank bun­des­weit ein Volu­men von mehr als zehn Mil­li­ar­den Euro an Finan­zie­run­gen bereit­ge­stellt, davon 102 Mil­lio­nen Euro in der Nie­der­las­sung Wiesbaden.

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