Bildung

Trä­ger von frei­wil­li­gen schu­li­schen Betreu­ungs­an­ge­bo­ten sol­len Hil­fe erhalten

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Land­rat Kili­an setzt sich für finan­zi­el­le Unter­stüt­zung ein

Erneut wur­de durch Beschlüs­se auf Bun­des- und Lan­des­ebe­ne im zwei­ten Lock­down die Prä­senz­pflicht an den Schu­len aus­ge­setzt. Dies stellt nicht nur die Eltern vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, son­dern ist auch für die Trä­ger der frei­wil­li­gen Betreu­ungs­an­ge­bo­te an den Schu­len eine finan­zi­ell schwie­ri­ge Situa­ti­on. Denn die Ver­ord­nun­gen besa­gen zudem, dass sowohl schu­li­sche wie auch außer­schu­li­sche Betreu­ungs­an­ge­bo­te vor­ge­hal­ten wer­den sol­len, um einen not­wen­di­gen Betreu­ungs­be­darf sicher­zu­stel­len.
„Um finan­zi­el­le Ein­bu­ßen bei den Trä­gern der frei­wil­li­gen Betreu­ungs­an­ge­bo­te aus­zu­glei­chen, haben wir bei die­sen abge­fragt, wel­che Finan­zie­rungs­lü­cken für die Mona­te Janu­ar und Febru­ar 2021 ent­ste­hen. Die Kreis­gre­mi­en wer­den wir über das Ergeb­nis der Abfra­ge infor­mie­ren mit dem Ziel, eine Erstat­tung für die­se Ver­lus­te zu erwir­ken“, so Land­rat Frank Kili­an. „Damit wol­len wir zur Siche­rung der wich­ti­gen Betreu­ungs­an­ge­bo­te an unse­ren Schu­len bei­tra­gen“, so Kili­an weiter.

Gleich­zei­tig bit­tet der Rhein­gau-Tau­nus-Kreis alle Eltern, die Leis­tun­gen in Anspruch neh­men, ihren Bei­trag auch wei­ter­hin zu zah­len, damit die Betreu­ungs­ver­ei­ne nicht in eine finan­zi­el­le Schief­la­ge gera­ten. Gera­de in der Pan­de­mie­zeit müs­sen die­se mehr Per­so­nal vor­hal­ten. Nach Bera­tung und Zustim­mung in den Kreis­gre­mi­en erhal­ten die Eltern, die regel­mä­ßi­ge Betreu­ung in Anspruch genom­men haben, über die jewei­li­gen Trä­ger eine Erstattung.

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