Verkehr

IHK drängt auf rasche Ent­schei­dung zur Verkehrsinfrastruktur

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Wies­ba­den hat sich ent­schie­den: Der Bür­ger­ent­scheid zeigt, dass eine Stra­ßen­bahn in der hes­si­schen Lan­des­haupt­stadt nicht gewünscht wird. Die IHK-Voll­ver­samm­lung hat­te sich mehr­heit­lich für eine City-Bahn aus­ge­spro­chen: Die Befür­wor­ter sahen die Stra­ßen­bahn als Bei­trag, die Ver­kehrs­pro­ble­me der Regi­on nach­hal­tig zu lösen und die Attrak­ti­vi­tät der Wirt­schafts­re­gi­on ins­ge­samt zu stär­ken. Auch wenn die Bür­ger nun gegen eine City-Bahn gestimmt haben – das Wirt­schafts­par­la­ment hat deut­lich gemacht, dass es mit Blick auf die Ver­kehrs­pro­ble­me in der Regi­on höchs­te Zeit zum Han­deln ist, betont IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin Sabi­ne Meder. Die Wirt­schaft erwar­te eine rasche Ent­schei­dung der Wies­ba­de­ner Stadt­ver­ord­ne­ten über zukunfts­ori­en­tier­te Ver­kehrs­in­fra­struk­tu­ren und Ver­kehrs­an­ge­bo­te. Dabei spie­le die Ver­zah­nung der unter­schied­li­chen Ver­kehrs­mit­tel eine zen­tra­le Rol­le. Eine leis­tungs­fä­hi­ge Schie­nen­an­bin­dung des Unter­tau­nus wer­de als drin­gend not­wen­dig erach­tet, um dort Wachs­tums- und Ent­wick­lungs­chan­cen zu heben — damit die Regi­on nicht abge­hängt wird.

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