Politik

MIT Rhein­gau-Tau­nus votiert ein­stim­mig für Fried­rich Merz

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Die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on Rhein­gau-Tau­nus (MIT) sieht den ehe­ma­li­gen Uni­ons­frak­ti­ons­chef als bes­te Wahl für den CDU-Parteivorsitz

Ein­stim­mig hat die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis für den ehe­ma­li­gen Uni­ons­frak­ti­ons­chef im Deut­schen Bun­des­tag Fried­rich Merz als neu­en Par­tei­vor­sit­zen­den der Christ­lich Demo­kra­ti­schen Uni­on Deutsch­lands votiert. Die MIT Rhein­gau-Tau­nus ruft die Dele­gier­ten des Bun­des­par­tei­tags dazu auf, mit Merz als neu­en Par­tei­chef und Kanz­ler­kan­di­da­ten in die Bun­des­tags­wahl zu gehen. 

Der Kreis­vor­sit­zen­de der MIT Rhein­gau-Tau­nus Hans-Peter Cae­sar ist sich sicher, dass die Uni­on „mit Fried­rich Merz an der Spit­ze der Par­tei wie­der an frü­he­re Erfol­ge anknüp­fen und die 40%-Marke bei Wahl­er­geb­nis­sen wie­der mög­lich ist. Was bun­des­wei­te Umfra­gen immer wie­der auf­zei­gen, bestä­tigt sich auch in den Gesprä­chen mit unse­ren Mit­glie­dern: Eine beson­de­re Stär­ke der Uni­on war immer die Wirt­schafts­kom­pe­tenz und dafür ist Fried­rich Merz der idea­le Mann an der Spit­ze. Ange­sichts der dra­ma­ti­schen kon­junk­tu­rel­len Lage und dem erwar­te­ten wei­te­ren Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit in Fol­ge der Coro­na-Pan­de­mie muss die Wirt­schafts­po­li­tik und die Ent­las­tung von Unter­neh­men und pri­va­ten Haus­hal­ten Wahl­kampf­the­ma Num­mer eins wer­den! Eben­so wich­tig ist die Stär­kung unse­rer Wett­be­werbs­fä­hig­keit durch zügi­ge­re Digi­ta­li­sie­rung und Büro­kra­tie­ab­bau“ erklär­te Caesar. 

„Die CDU braucht für 2021 Auf­bruch und Erneue­rung. Dafür steht Fried­rich Merz. Mit kla­rem inhalt­li­chen Pro­fil, mit dem er die CDU erkenn­bar von allen ande­ren poli­ti­schen Mit­be­wer­bern abgrenzt, gelingt es Merz sowohl in der eige­nen Par­tei die Mit­glie­der wie­der zu moti­vie­ren und zu begeis­tern, aber auch Wäh­ler­schich­ten wie­der für die CDU zu gewin­nen, die sich in den letz­ten Jah­ren in gro­ßer Zahl von unse­rer Par­tei abge­wen­det haben“, erklärt der stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de der MIT Rhein­gau-Tau­nus Dr. Fried­rich Psenicka. 

„Fried­rich Merz steht für ein bür­ger­lich-kon­ser­va­ti­ves und libe­ra­les Pro­fil der Uni­on mit einem kla­ren Bekennt­nis zur Sozia­len Markt­wirt­schaft und zu Leis­tungs­ge­rech­tig­keit statt Ergeb­nis­gleich­heit. Er setzt ich für einen star­ken und ver­läss­li­chen Rechts­staat ein und für eine auf Zusam­men­ar­beit aus­ge­rich­te­te Außen­po­li­tik, die eige­ne deut­sche Inter­es­sen in Euro­pa und euro­päi­sche Inter­es­sen in der Welt aber den­noch berück­sich­tigt! Die volks­wirt­schaft­li­chen Schä­den der Pan­de­mie erfor­dern eine Poli­tik, mit der die Träg­heit der ver­gan­ge­nen Jah­re über­wun­den wird und eine neue wirt­schaft­li­che Dyna­mik aus­ge­löst wer­den kann. Das brau­chen wir, um den Wohl­stand in Deutsch­land zu sichern und ohne tief­grei­fen­de und nach­hal­ti­ge Schä­den aus der Coro­na-Kri­se her­vor­zu­ge­hen. Auch in Euro­pa muss sich Deutsch­land dafür ein­set­zen, dass end­lich wie­der über eine Ver­bes­se­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit aller EU-Staa­ten und damit der EU ins­ge­samt gegen­über Dritt­staa­ten dis­ku­tiert wird als wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nur dar­über, wie der Wohl­stand inner­halb der EU umver­teilt wer­den soll“, beton­te sein Stell­ver­tre­ter-Kol­le­ge Sebas­ti­an Reischmann. 

Die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT) – vor­mals Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mit­glie­dern der größ­te par­tei­po­li­ti­sche Wirt­schafts­ver­band in Deutsch­land. Die MIT setzt sich für die Prin­zi­pi­en der Sozia­len Markt­wirt­schaft und für mehr Unter­neh­mer­geist in der Poli­tik ein. 

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