Corona

Kreis rich­tet Coro­na-Impf­stel­le in Elt­ville ein

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Sport­hal­len am Wies­weg erfül­len die Vor­aus­set­zun­gen vom Land Hes­sen / Land­rat Kili­an: Stand­ort wird ab 11. Dezem­ber bereitstehen

Der Rhein­gau-Tau­nus-Kreis rich­tet die Impf­stel­le in den kreis­ei­ge­nen Sport­hal­len am Wies­weg in Elt­ville am Rhein ein. Die bei­den Hal­len erfül­len nach den Wor­ten von Land­rat Frank Kili­an alle Vor­aus­set­zun­gen, die das Land Hes­sen in einer Check­lis­te zur Ein­rich­tung der Impf­stel­le for­mu­lier­te. „Der Stand­ort wird – wie vom Land gefor­dert – ab dem 11. Dezem­ber ver­füg­bar sein“, berich­tet der Land­rat nach den Bera­tun­gen im Kri­sen­stab. Zunächst wur­den alter­na­ti­ve Stand­or­te auf ihre Prak­ti­ka­bi­li­tät hin über­prüft. „Die bei­den eng zusam­men­ste­hen­den Hal­len bie­ten die Mög­lich­keit, um den Ablauf der Imp­fun­gen opti­mal durch­zu­füh­ren, das Mate­ri­al zu lagern und vor allem sind bei­de Objek­te im Besitz des Krei­ses, so dass der Kreis unein­ge­schränkt dar­auf zurück­grei­fen kann“, betont der Landrat.

„Wir haben sehr sorg­fäl­tig geprüft, wel­cher Stand­ort sich am bes­ten für das Vor­ha­ben eig­net. Alle Argu­men­te spra­chen letzt­lich für die Hal­len in Elt­ville“, so die Lei­te­rin des Kri­sen­sta­bes, Lia­ne Schmidt. Unver­züg­lich soll nun mit dem Innen­aus­bau der Hal­le begon­nen wer­den. Für die Aus­wahl des Stand­or­tes hat­te die Lan­des­re­gie­rung eine Check­lis­te mit Kri­te­ri­en ange­fügt. Eine unkom­pli­zier­te Erreich­bar­keit des Stand­or­tes, die Beschil­de­rung, die Beleuch­tung, die Mög­lich­keit eines War­te­be­reichs, Zugangs­schutz Bar­rie­re­frei­heit, Besu­cher­füh­rung und getrenn­te Ein­gän­ge von Per­so­nal und die zu imp­fen­den Per­so­nen waren u.a. die Kri­te­ri­en.
Wie die Hes­si­sche Lan­des­re­gie­rung am Mon­tag berich­te­te, soll Mit­te Dezem­ber mit den Imp­fun­gen gegen den Coro­na-Virus begon­nen wer­den. Laut den Vor­ga­ben wer­den rund vier Mil­lio­nen Hes­sen geimpft. Mög­lichst wohn­ort­nah, in min­des­tens 26 sta­tio­nä­ren Impf­zen­tren an sie­ben Tagen die Woche von 7 bis 22 Uhr. Denn jeder der 21 Land­krei­se und jede der fünf kreis­frei­en Städ­te bekommt ein Impf­zen­trum. Die Aus­wahl bleibt den lokal Ver­ant­wort­li­chen über­las­sen, Haupt­sa­che um die 1.000 Imp­fun­gen täg­lich sind mach­bar. Hin­zu kommt eine noch unbe­kann­te Zahl mobi­ler Impf­sta­tio­nen für Men­schen wie Älte­re oder Schwer­kran­ke, die nicht zu einem Impf­zen­trum kom­men oder gebracht wer­den können.

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