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CDU Hohen­stein gemein­sam mit Jun­ger Uni­on als Niko­läu­se im Einsatz!

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Reisch­mann: “Als CDU set­zen wir uns dafür ein, gemein­sam mit unse­ren Mit­bür­gern ein fami­li­en­freund­li­ches Hohen­stein zu gestal­ten. Des­we­gen ist es für uns eine Selbst­ver­ständ­lich­keit, in die­ser schwie­ri­gen Zeit unse­ren Teil bei­zu­tra­gen. Wir freu­en uns auf das Niko­laus­wo­chen­en­de!”

Die Niko­laus­ak­ti­on der Jun­gen Uni­on Rhein­gau-Tau­nus, die ursprüng­lich auf Initia­ti­ve des Tau­nus­stei­ner Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Peter Beuth ins Leben geru­fen wur­de, kann nun doch statt­fin­den: Nach­dem die Akti­on in der ver­gan­ge­nen Woche auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie bereits durch die Tau­nus­stei­ner CDU abge­sagt wor­den war, hat sich der CDU-Nach­wuchs nun ein Kon­zept über­legt, wie man Niko­laus­be­su­che doch noch ermög­li­chen kann. 

Dabei ist die Jun­ge Uni­on nicht allei­ne: „Ins­be­son­de­re für die Fami­li­en war das Jahr 2020 eine Belas­tung und eine Her­aus­for­de­rung. Nach­dem die Kin­der in die­sem Jahr auf vie­les ver­zich­ten muss­ten, möch­ten wir alles dar­an­set­zen, dem Nach­wuchs trotz Coro­na ein schö­nes Niko­laus­er­leb­nis zu ermög­li­chen. Des­we­gen haben wir uns in den ver­gan­ge­nen Tagen inten­siv dar­über Gedan­ken gemacht, wie wir den Fami­li­en den­noch eine Freu­de machen kön­nen“, erklä­ren der Kreis­vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on, Lukas Brand­scheid, und der Vor­sit­zen­de der CDU Hohen­stein, Sebas­ti­an Reischmann.

„Wir geben nicht auf. Die Pan­de­mie beglei­tet zwar unser Zusam­men­le­ben, aber wir dür­fen nicht zulas­sen, dass sie es auch bestimmt. Daher haben wir dem Kreis­ge­sund­heits­amt ein Kon­zept vor­ge­legt, wel­ches glück­li­cher­wei­se auch geneh­migt wur­de. So kön­nen wir nun doch noch als Niko­läu­se im Ein­satz sein. Dar­über hin­aus dan­ke ich der CDU Hohen­stein, die sich bereit­erklärt hat, in die­sem beson­de­ren Jahr unse­re Akti­on zu unter­stüt­zen“, so Brand­scheid weiter.

„Jeder hat in die­sem Jahr sei­ne ganz per­sön­li­chen Erfah­run­gen durch die Pan­de­mie gemacht und muss­te auf Din­ge ver­zich­ten. Als CDU set­zen wir uns dafür ein, gemein­sam mit unse­ren Mit­bür­gern ein fami­li­en­freund­li­ches Hohen­stein zu gestal­ten. Des­we­gen ist es für uns eine Selbst­ver­ständ­lich­keit, in die­ser schwie­ri­gen Zeit unse­ren Teil bei­zu­tra­gen. Wir freu­en uns auf das Niko­laus­wo­chen­en­de“, blickt Reisch­mann moti­viert voraus.

Kon­takt­frei­er Besuch vom Nikolaus

Da es auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie in die­sem Jahr nicht mög­lich ist, mit den Niko­läu­sen in die Wohn­zim­mer zu kom­men und den Kin­dern aus dem gol­de­nen Buch vor­zu­le­sen sowie die Geschen­ke zu über­ge­ben, hat man sich eine kon­takt­lo­se Form des Niko­laus­be­suchs aus­ge­dacht: Die Eltern mel­den sich per Mail (nikolaus@ju-rheingau-taunus.de) an und bekom­men sodann einen kur­zen Fra­ge­bo­gen zuge­schickt. In die­sen tra­gen sie unter ande­rem ihre Adres­se, einen Wunsch­ter­min samt Uhr­zeit sowie ein Ver­steck und einen gewünsch­ten Abla­ge­ort für die Geschen­ke (je mit Foto) ein. Nach­dem der Fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt zurück­ge­sen­det wur­de, bekom­men die Eltern einen Ter­min und ein Zeit­fens­ter, zu wel­chem der Niko­laus die Fami­lie besucht. Kurz bevor der Niko­laus dann vor Ort ist, kün­digt er sich tele­fo­nisch bei den Eltern an und teilt die genaue Ankunft mit. An der Adres­se ange­kom­men geht der Niko­laus zunächst zum Ver­steck, wo er die Geschen­ke in sei­nen Sack packt und bringt die­se dann zum ver­ein­bar­ten Abla­ge­ort, der gut von einem Fens­ter aus zu sehen sein soll­te. Die Fami­li­en ste­hen mit ihren Kin­dern an den Fens­tern und schau­en, wie der Niko­laus kommt, die Geschen­ke posi­tio­niert und wie­der in den dunk­len Dezem­ber­abend ver­schwin­det. Als Dan­ke­schön kön­nen die Eltern bei den Geschen­ken in ihrem Ver­steck eine klei­ne Spen­de platzieren.

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