Polizeimeldungen

Poli­zei­mel­dung Rhein­gau-Tau­nus vom 17.11.2020

Veröffentlicht

am

1. Motor­rol­ler gestoh­len, Gei­sen­heim, Ufer­stra­ße, Sams­tag, 14.11.2020, 20:30 Uhr bis Mon­tag, 16.11.2020, 06:55 Uhr

(ka)Der Motor­rol­ler eines 54-jäh­ri­gen Gei­sen­hei­mers ist in der Zeit zwi­schen Sams­tag­abend und Mon­tag­mor­gen von bis­lang unbe­kann­ten Tätern gestoh­len wor­den. Der Geschä­dig­te stell­te sein Klein­kraft­rad der Mar­ke “Peu­geot Speed­fight 3” am Sams­tag um 20:30 Uhr auf dem Park­platz an der Ufer­stra­ße ab und sicher­te das Zwei­rad mit­tels eines Lenk­rad­schlos­ses. Als er am Mon­tag­mor­gen zu sei­nem Gefährt zurück­keh­ren woll­te, stell­te er fest, dass der Rol­ler gestoh­len wor­den war. Ein Zeu­ge mel­de­te im Ver­lauf des gest­ri­gen Mon­tags, dass sich der Rol­ler im demon­tier­ten Zustand im Bereich der Schre­ber­gär­ten der Rhein­gau­schu­le befin­den wür­de. Eine Poli­zei­strei­fe der Poli­zei­sta­ti­on Rüdes­heim konn­te das aus­ein­an­der­ge­bau­te Zwei­rad des 54-Jäh­ri­gen schließ­lich vor Ort auf­fin­den und sicher­stel­len. Zeu­gen, die in den genann­ten Berei­chen Beob­ach­tun­gen gemacht haben und sach­dien­li­che Hin­wei­se zu den mög­li­chen Tätern machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich an die Poli­zei­sta­ti­on Rüdes­heim unter der Tele­fon­num­mer (06722) 9112–0 zu wenden.

2. Erfolg­lo­se Trick­be­trü­ger im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis, Rhein­gau-Tau­nus-Kreis, Mon­tag, 16.11.2020, 10:45 Uhr bis 22:25 Uhr

(ka)Insgesamt sie­ben Fäl­le von Anru­fen fal­scher Poli­zei­be­am­ter oder vor­ge­täusch­ter Ver­wand­ter sind der Poli­zei im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis im Ver­lauf des gest­ri­gen Mon­tags bekannt gewor­den. Zwi­schen 10:45 Uhr und 22:25 Uhr ver­such­ten die unbe­kann­ten Täter jeweils unter Vor­täu­schung fal­scher Tat­sa­chen, an sen­si­ble Infor­ma­tio­nen der Geschä­dig­ten zu gelan­gen. Glück­li­cher­wei­se reagier­ten die durch­weg im Senio­ren­al­ter befind­li­chen Per­so­nen miss­trau­isch und konn­ten durch direk­tes Auf­le­gen oder Ver­wei­ge­rung von Aus­künf­ten einen Betrug ver­hin­dern. Die Poli­zei­di­rek­ti­on Rhein­gau-Tau­nus weist noch ein­mal aus­drück­lich auf die Gefahr vor Trick­be­trü­gern und Trick­die­ben hin und gibt fol­gen­de Hin­wei­se: Las­sen Sie sich am Tele­fon nicht unter Druck set­zen. Geben Sie Betrü­gern kei­ne Chan­ce, legen Sie ein­fach den Hörer auf. Auf­le­gen soll­ten Sie vor allem dann, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und der Anru­fer Sie nach per­sön­li­chen Daten und Ihren finan­zi­el­len Ver­hält­nis­sen fragt, z.B. ob Sie Bar­geld, Schmuck oder ande­re Wert­ge­gen­stän­de im Haus haben. Sei­en Sie auch dann miss­trau­isch, wenn Sie jemand unter Druck setzt und Sie dazu auf­for­dert, zu Frem­den Kon­takt auf­zu­neh­men, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wert­sa­chen mit­neh­men soll. Glau­ben Sie Opfer eines Betrugs gewor­den zu sein? Dann wen­den Sie sich bit­te an Ihre zustän­di­ge Poli­zei­dienst­stel­le und erstat­ten Sie Anzeige.

3. Hoher Sach­scha­den nach Ver­kehrs­un­fall, Nie­dern­hau­sen, Lenz­hah­ner Weg, Mon­tag, 16.11.2020, gegen 18:50 Uhr

(ka)Bei einem Ver­kehrs­un­fall in Nie­dern­hau­sen ist am Mon­tag­abend ein hoher Sach­scha­den ent­stan­den. Gegen 18:50 Uhr befuhr eine 27-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin die Ulmen­stra­ße und beab­sich­tig­te, nach rechts in den Lenz­hah­ner Weg abzu­bie­gen. Eine 31-Jäh­ri­ge, die mit ihrem BMW auf dem Lenz­hah­ner Weg unter­wegs war und in Höhe der Ulmen­stra­ße nach links abbie­gen woll­te, soll den Opel der 27-Jäh­ri­gen über­se­hen haben. In Fol­ge des­sen kol­li­dier­ten die bei­den Fahr­zeu­ge seit­lich, wodurch ein Sach­scha­den in Höhe von meh­re­ren Zehn­tau­send Euro ent­stand. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall niemand.

Die mobile Version verlassen