Corona

Coro­na-Hil­fe: Mit­tel für zusätz­li­che Busse

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Rhein­gau-Tau­nus. Das Land hilft dem Rhein­gau-Tau­nus-Kreis bei der Finan­zie­rung der Bus­se im Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr, die auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie zusätz­lich für die Schü­ler­be­för­de­rung ein­ge­setzt wer­den. „Für die Stoß­zei­ten, wenn vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler unter­wegs sind, hat der Kreis die Kapa­zi­tä­ten erhöht. Hier­für kann er mit Lan­des­mit­teln in Höhe von 219.000 Euro rech­nen“, teil­ten die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Mül­ler-Klep­per und Peter Beuth mit.

Der Kreis, der für die Schü­ler­be­för­de­rung zustän­dig sei, erhal­te die Mit­tel vom Rhein-Main-Ver­kehrs­ver­bund (RMV). Er bekom­me vom Land die ent­spre­chen­de Aus­stat­tung für sei­nen Zustän­dig­keits­be­reich und gebe sie an die loka­len und regio­na­len Ver­kehrs­or­ga­ni­sa­tio­nen weiter.

Die Gel­der wür­den für den Zeit­raum von Herbst 2020 bis zu den Oster­fe­ri­en 2021 bereit­ge­stellt, um die Situa­ti­on durch Zusatz­fahr­ten zu ent­zer­ren und ins­be­son­de­re bei bestimm­ten Bus­li­ni­en in der Schü­ler­be­för­de­rung zu ent­schär­fen. „Je nach Ent­wick­lung des Pan­de­mie-Gesche­hens wird über eine dar­über hin­aus­rei­chen­de Unter­stüt­zung zu bera­ten und ent­schei­den sein“, so die Abge­ord­ne­ten. Der RMV ste­he bereits wegen einer län­ger­fris­ti­gen Finan­zie­rung und ggf. auch einer Neu­ord­nung der Mit­tel­ver­tei­lung mit dem Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um in Verbindung.

Das Land stel­le den drei Ver­kehrs­ver­bün­den ins­ge­samt 10,8 Mil­lio­nen Euro für den Ein­satz zusätz­li­cher Fahr­zeu­ge und für Kon­trol­len der Mund-Nasen-Bede­ckung bereit. Dar­über hin­aus unter­stüt­ze es aus dem ein­ge­rich­te­ten Son­der­ver­mö­gen den Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr mit 250 Mil­lio­nen Euro, um die die durch Coro­na ent­stan­de­nen Fahr­geld­aus­fäl­le auszugleichen.

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