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Wirt­schafts­rat im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis unter­stützt Reak­ti­vie­rung der Aartalbahn

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Der Spre­cher des Wirt­schafts­ra­tes Rhein­gau-Tau­nus Rechts­an­walt Achim Cari­us unter­stützt die aktu­el­le Initia­ti­ve des Land­krei­ses und sei­ner betrof­fe­nen Bür­ger­meis­ter zur Reak­ti­vie­rung der Aar­tal­bahn zwi­schen Bad Schwal­bach über Tau­nus­stein bis zum Wies­ba­de­ner Haupt­bahn­hof. Weni­ge Tage nach dem Schei­tern des City­Bahn-Pro­jek­tes zeugt die Akti­vi­tät des Land­ra­tes Frank Kili­an von stra­te­gi­scher Klug­heit. Nach Ansicht des Wirt­schafts­ra­tes ist allein die Nut­zung der bis­he­ri­gen Tras­se wirt­schaft­lich sinn­voll und kein Neu­bau im Bereich Dotz­hei­mer­stra­ße, Ring­kir­che und Rhein­stra­ße. Eben­so gilt es auf eine auf­wän­di­ge Elek­tri­fi­zie­rung der Stre­cke zu verzichten.

Der Ein­satz von moder­nen Schie­nen­bus­sen mit inno­va­ti­ver Antriebs­tech­nik ist sinn­voll. Auch die Bei­be­hal­tung der vor­han­den Spur­brei­te ist rat­sam. Es gilt Umbau­kos­ten mög­lichst gering zu hal­ten und sich der vor­han­de­nen Infra­struk­tur anzu­pas­sen. Ein Lob gilt dem Tau­nus­stei­ner Bür­ger­meis­ter San­dro Zeh­ner, der bereits vor der fina­len City­Bahn-Ent­schei­dung eine gut­ach­ter­li­che Unter­su­chung zur Reak­ti­vie­rung der Aar­tal­bahn-Stre­cke in Auf­trag gab, deren Ergeb­nis jetzt als Plan B Grund­la­ge wei­te­rer Über­le­gun­gen sein sollte.

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