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GRÜNE STELLEN WAHLLISTE FÜR DIE KOMMUNALWAHL 2021 AUF / ZIEL IST, ZWEITSTÄRKSTE KRAFT ZU WERDEN

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Nach dem ein­stim­mi­gen Beschluss des Wahl­pro­gramms Ende August hat der Kreis­ver­band der GRÜNEN Rhein­gau-Tau­nus ges­tern Abend sei­ne Wahl­lis­te auf­ge­stellt. Mit 95,65 bezie­hungs­wei­se 100 Pro­zent wur­den Annet­te Rei­ne­ke-West­phal und Gün­ter Lin­ke zum GRÜNEN Spit­zen­kan­di­di­tat-Duo gewählt. „Wir wol­len zur zweit­stärks­ten Kraft im kom­men­den Kreis­tag wer­den“, for­mu­lier­ten die bei­den nach ihrer Wahl als Ziel.

Rei­ne­ke-West­phal hat in der aktu­el­len Wahl­pe­ri­ode das Amt der stell­ver­tre­ten­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den inne; sie kommt aus Idstein, wo sie seit Jah­ren erfolg­reich den Frak­ti­ons­vor­sitz in der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung aus­übt. Der gegen­wär­ti­ge Vor­sit­zen­de der Kreis­tags­frak­ti­on Gün­ter Lin­ke ver­tritt die GRÜNEN auch im Haupt- und Finanz­aus­schuss; er wohnt in Taunusstein.

„Bei der Kom­mu­nal­wahl am 14. März 2021 wird eine neue Gene­ra­ti­on in den Kreis­tag ein­zie­hen“, erklärt Timo Mül­ler, Vor­sit­zen­der des Kreis­ver­ban­des und selbst Kan­di­dat. In den Top 15 der GRÜNEN Lis­te kan­di­die­ren abwech­selnd Frau­en und Män­ner sowie fri­sche und erfah­re­ne Mit­glie­der; knapp ein Drit­tel der ers­ten 15 Kandidat*innen ist unter 35 Jah­re alt. Die Vor­sit­zen­de Gabrie­le Lang­kow­ski freut sich über den fri­schen Wind: „Wir GRÜNEN sind die Par­tei der Jugend und jun­gen Erwach­se­nen, das wird nicht nur in unse­rem Pro­gramm, son­dern auch durch unser Per­so­nal deutlich.“

Zugleich wird die künf­ti­ge Frak­ti­on von der Erfah­rung und dem Sach­ver­stand der der­zei­ti­gen Frak­ti­ons­mit­glie­der pro­fi­tie­ren. „Unse­re Spitzenkandidat*innen ver­kör­pern lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in der Kreis­po­li­tik und sind bes­tens gewapp­net für die kom­men­den fünf Jah­re“, lobt Mül­ler. Er und sei­ne Ko-Vor­sit­zen­de Lang­kow­ski schlu­gen der Kreis­mit­glie­der­ver­samm­lung gemein­sam mit den ande­ren Vor­stands­mit­glie­dern einen Lis­ten­ent­wurf vor. Über die ers­ten 20 Lis­ten­plät­ze stimm­ten die Mit­glie­der ein­zeln ab, die nach­fol­gen­den Plät­ze wur­den en bloc gewählt.

Die Kreis­mit­glie­der­ver­samm­lung stand im Zei­chen stei­gen­der Infek­ti­ons­zah­len durch das Coro­na­vi­rus – auch im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis. Dadurch konn­ten nicht alle Bewer­ber auf einen Lis­ten­platz per­sön­lich erschei­nen; sie beka­men jedoch die Mög­lich­keit, eine schrift­li­che Bewer­bung ein­zu­rei­chen. Für die Mit­glie­der­ver­samm­lung wur­de im Vor­hin­ein ein stren­ges Hygie­ne­kon­zept ver­ab­schie­det, wonach das Tra­gen eines Mund-Nasen-Schut­zes wäh­rend der gesam­ten Sit­zung sowie die Ein­hal­tung der nöti­gen Sicher­heits­ab­stän­de vor­ge­schrie­ben waren.

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