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Regio­na­le Pro­jek­te für Kin­der und Jugendliche

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Cari­tas-Gemein­schafts­stif­tung star­tet Spen­den­ak­ti­on für jun­ge Men­schen im Bis­tum Limburg

Kin­der und Jugend­li­che lei­den beson­ders unter den andau­ern­den Fol­gen der COVID-19-Pan­de­mie: Sozia­le Kon­tak­te, Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, Prä­senz­un­ter­richt und Betreu­ungs­an­ge­bo­te fin­den nur ein­ge­schränkt statt oder ent­fal­len voll­stän­dig. Home­schoo­ling gelingt z. B. auf­grund feh­len­der tech­ni­scher Aus­stat­tung und Sprach­bar­rie­ren nicht über­all, Eltern ste­hen zuneh­mend unter Druck.

Daher ist es wich­tig, dass die Arbeit der Kin­der- und Jugend­hil­fe in der Kri­sen­si­tua­ti­on gestärkt wird. „Um ent­stan­de­ne Nach­tei­le aus­zu­glei­chen, ist ein sozi­al-cari­ta­ti­ves Hil­fe­netz­werk für jun­ge Men­schen ent­schei­dend, das nied­rig­schwel­lig arbei­tet“, berich­tet Son­ja Peichl, Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung. „Spen­den sind drin­gend not­wen­dig, denn die zusätz­li­chen Kos­ten für die Coro­na-beding­ten Anfor­de­run­gen und benö­tig­ten Hil­fe­stel­lun­gen sind oft nicht abge­deckt. Das neue Coro­na-Auf­hol­pro­gramm der Bun­des­re­gie­rung ist hier ein ers­ter Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung, um die Not vie­ler Kin­der und Jugend­li­chen in den Blick zu neh­men. In der Sum­me ist ein sol­ches För­der­pro­gramm jedoch bei Wei­tem nicht aus­rei­chend. Es braucht jetzt schnel­le, unbü­ro­kra­ti­sche und vor allem pass­ge­naue Hil­fe“, betont Son­ja Peichl.

Die Cari­tas­stif­tung star­tet für die­se her­aus­for­dern­de Situa­ti­on am 10. Mai die Spen­den­ak­ti­on „Coro­na Kin­der- und Jugend­hil­fe“, die vie­len Ange­bo­ten aus dem gan­zen Bis­tum Lim­burg zugu­te­kommt. Über die Platt­form www.spendenstiftenstrahlen.de kön­nen Nutzer*innen ganz ein­fach eine Online-Spen­de für die Spen­den­ak­ti­on tätigen.

Eva Han­nö­ver-Meu­rer, zustän­di­ge Fach­be­reichs­lei­tung im DiCV, berich­tet: „Neben unglei­chen Bil­dungs­chan­cen muss auch über feh­len­de Treff- und Aus­tausch­mög­lich­kei­ten der Jugend­li­chen und die damit ver­bun­de­nen psy­chi­schen Belas­tun­gen als Fol­gen der Pan­de­mie für Kin­der und Jugend­li­che gespro­chen wer­den. Die cari­ta­ti­ven Ver­bän­de bie­ten Unter­stüt­zung durch unter­schied­li­che Pro­jek­te und Bera­tungs­an­ge­bo­te vor Ort, die jeweils an den aktu­el­len Bedar­fen der Kin­der, Jugend­li­chen und Fami­li­en aus­ge­rich­tet sind.“

Der Cari­tas­ver­band Wies­ba­den-Rhein­gau-Tau­nus e.V. bit­tet bei­spiels­wei­se um Unter­stüt­zung für die Finan­zie­rung von Lap­tops und Com­pu­tern für benach­tei­lig­te Kin­der und Jugend­li­che sowie um finan­zi­el­le Hil­fe bei der Durch­füh­rung von Fami­li­en­aus­flü­gen und ‑frei­zei­ten. „Durch die Coro­na-Pan­de­mie ist die Benach­tei­li­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen aus Fami­li­en mit ein­ge­schränk­ten finan­zi­el­len Mit­teln noch deut­li­cher gewor­den“, sagt Maria-The­re­sia Grä­fin von Spee, Vor­stands­spre­che­rin des Cari­tas­ver­bands Wies­ba­den-Rhein­gau-Tau­nus e.V. „Wer nicht über die tech­ni­sche Aus­stat­tung für das Home­schoo­ling ver­fügt und die­se auch auf­grund eines nur klei­nen Bud­gets nicht anschaf­fen kann, der kann den Anfor­de­run­gen der Schu­le schon aus die­sem Grund nur schwer­lich gerecht wer­den. Beson­ders für Fami­li­en, die auf beeng­tem Wohn­raum leben, viel­leicht sogar mit Kin­dern mit beson­de­rem Hil­fe­be­darf, ist die Belas­tung durch das Home­schoo­ling beson­ders hoch. Da kann ein Aus­flug eine will­kom­me­ne Abwechs­lung sein, um Kräf­te zu sam­meln und ein­fach eine unbe­schwer­te Zeit mit­ein­an­der zu ver­brin­gen. Selbst kön­nen die­se Fami­li­en sich das in der Regel nicht leis­ten. Wir haben wäh­rend der Pan­de­mie schon viel Unter­stüt­zung für unse­re Pro­jek­te und Ange­bo­te erfah­ren und freu­en uns, dass so vie­le Men­schen bereit sind, ande­ren zu helfen.“

Auch Diö­ze­sanca­ri­tas­di­rek­tor Jörg Klär­ner sieht es als eine ent­schei­den­de Auf­ga­be an, jun­gen Men­schen mit ihren zum Teil gra­vie­ren­den Pro­ble­men zu hel­fen: „Als Gesell­schaft tra­gen wir eine Ver­ant­wor­tung für das gerech­te und gesun­de Auf­wach­sen von allen Kin­dern und Jugend­li­chen, deren aktu­ell pre­kä­re bis zum Teil desas­trö­se Lage in poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen eine noch viel grö­ße­re Rol­le spie­len sollte.“

Die Cari­tas-Gemein­schafts­stif­tung steht dafür, wich­ti­ge Aktio­nen ins Rol­len zu brin­gen und hat daher einen beson­de­ren Anreiz geschaf­fen: Wird das Spen­den­ziel von 20.000 Euro im Akti­ons­zeit­raum erreicht, unter­stützt die Stif­tung die Spen­den­ak­ti­on mit wei­te­ren zehn Prozent.

Online-Spen­den für die Spen­den­ak­ti­on „Coro­na Kin­der- und Jugend­hil­fe“ kön­nen auf Spen­den Stif­ten Strah­len getä­tigt wer­den: https://ogy.de/coronahilfe

Bank­da­ten für Überweisungen:

Cari­tas-Gemein­schafts­stif­tung im Bis­tum Limburg

Refe­renz: Spen­den­ak­ti­on für Coro­na-Kin­der- und Jugendhilfe

DKM Dar­lehns­kas­se Münster

IBAN: DE42 4006 0265 0018 7830 00

BIC: GENODEM1DKM

Die Spen­den kom­men fol­gen­den Ver­bän­den im Bis­tum Lim­burg zugute:

Cari­tas­ver­band Frank­furt e. V., Cari­tas­ver­band für den Bezirk Hoch­tau­nus e. V.,Caritasverband für den Bezirk Lim­burg e. V., Cari­tas­ver­band für den Bezirk Main-Tau­nus e. V., Cari­tas­ver­band Wes­ter­wald-Rhein-Lahn e. V., Cari­tas­ver­band Wetz­lar/­Lahn-Dill-Eder e. V., Cari­tas­ver­band Wies­ba­den-Rhein­gau-Tau­nus e. V., Haus der Volks­ar­beit e. V., Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e. V. Frank­furt, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e. V. Wiesbaden

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Fast jedes zwei­te Unter­neh­men klagt über feh­len­des Fachpersonal

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Aktu­ell erle­ben 45,7 % der Unter­neh­men in Deutsch­land eine Behin­de­rung ihrer Geschäfts­tä­tig­keit durch feh­len­des Fach­per­so­nal. Das zeigt das aktu­el­le KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter. Durch die wirt­schaft­li­che Abschwä­chung und die ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­er­war­tun­gen haben sich die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge und die Fach­kräf­te­knapp­heit gegen­über dem 3. Quar­tal zwar leicht abge­schwächt. Aber gegen­über dem Vor­jahr hat sich der Fach­kräf­te­man­gel im Jahr 2022 trotz der wei­ter lodern­den Ukrai­ne-Kri­se noch ein­mal verstärkt.

Im Herbst 2022 fehlt es wei­ter­hin in allen Wirt­schafts­zwei­gen an fach­lich qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ten­den. Spit­zen­rei­ter bleibt der Dienst­leis­tungs­sek­tor, in dem aktu­ell jedes zwei­te Unter­neh­men über feh­len­des Fach­per­so­nal klagt (48,2 %). Es folgt das Ver­ar­bei­ten­de Gewer­be mit einer Betrof­fen­heit von 42,1 % der Fir­men vor dem Han­del (37,6 %) und dem Bau (37 %).

Die deut­sche Wirt­schaft befin­det sich aktu­ell am Ran­de einer Rezes­si­on. Den­noch stel­len zahl­rei­che Unter­neh­men wei­ter ein. Im Novem­ber waren bei der Bun­des­agen­tur für Arbeit 823.000 offe­ne Stel­len gemel­det, erheb­lich mehr als vor Beginn der Coro­na-Kri­se. Setzt sich die wirt­schaft­li­che Erho­lung ab dem Früh­jahr nächs­ten Jah­res fort, wird die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge wie­der stär­ker stei­gen. Im Durch­schnitt dau­ert es 5 Mona­te, bis eine gemel­de­te offe­ne Stel­le besetzt wer­den kann. Die­se so genann­te Vakanz­zeit stieg im Jahr 2022 steil an, 2021 lag sie noch bei 4 Mona­ten, 2010 bei 2 Monaten.

Die Arbeits­lo­sen in Deutsch­land kön­nen nur begrenzt dazu bei­tra­gen, die offe­nen Stel­len zu beset­zen, denn die Hälf­te von ihnen ist ledig­lich als Hel­fer qua­li­fi­ziert und bräuch­te für 80 % der gemel­de­ten offen Stel­len erst eine Berufs­aus­bil­dung. 1,3 Mil­lio­nen arbeits­lo­sen Hilfs­kräf­ten ste­hen nur 184.000 gemel­de­te offe­ne Hilfs­kraft­stel­len gegenüber.

Die Zahl der gesamt­wirt­schaft­lich geleis­te­ten Arbeits­stun­den ist im Jahr 2022 zwar wie­der gestie­gen. Sie ist aber nied­ri­ger als vor der Coro­na-Kri­se, weil die Erwerbs­tä­ti­gen pro Kopf weni­ger Stun­den arbei­ten. Die Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät je Erwerbs­tä­ti­gen sta­gnier­te in den letz­ten 5 Jah­ren fast. Hält dies an, wäh­rend die Erwerbs­tä­ti­gen­zahl demo­gra­fisch bedingt abnimmt, könn­te bereits in 3 bis 4 Jah­ren eine Pha­se dau­er­haft schrump­fen­den Brut­to­in­lands­pro­dukts ein­tre­ten.  Dies wäre von der Wir­kung her etwa so, als befän­de sich Deutsch­land in einer andau­ern­den Rezession.

„Deutsch­land steht vor einem demo­gra­fi­schen Struk­tur­wan­del von his­to­ri­scher Dimen­si­on. Bei einem Zuwan­de­rungs­sal­do von Null wür­de die Zahl der Ein­woh­ner im Erwerbs­al­ter von 20 bis 66 bis 2040 um 9,3 Mil­lio­nen Per­so­nen oder 18 % sin­ken. Ohne zügi­ges und aus­rei­chen­des Gegen­steu­ern wird die Fach­kräf­te­knapp­heit daher wei­ter zuneh­men“, sagt Dr. Frit­zi Köh­ler-Geib, Chef­volks­wir­tin der KfW. „Der demo­gra­fi­sche Wan­del reicht der­art weit, dass an meh­re­ren Hebeln gleich­zei­tig ange­setzt wer­den muss, um den Wohl­stand zu sichern und zugleich die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, allen vor­an die Trans­for­ma­ti­on zur grü­nen und digi­ta­len Wirt­schaft. Vor allem eine Stei­ge­rung der Erwerbs­be­tei­li­gung aller der­je­ni­gen, die schon in Deutsch­land sind, näm­lich von Frau­en, älte­ren Beschäf­tig­ten, gering­fü­gig Beschäf­tig­ten und Arbeits­lo­sen spielt eine zen­tra­le Rol­le. Dazu kommt die Not­wen­dig­keit einer geziel­ten  Zuwan­de­rung in den Arbeits­markt. Zudem braucht es eine höhe­re Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät, die den Fach­kräf­te­be­darf, dort wo Fach­kräf­te feh­len, verringert.“

Das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter erscheint zwei­mal jähr­lich, jeweils im Früh­som­mer und im Herbst. Die aktu­el­le Aus­ga­be ist eben­so wie die Stu­die von KfW Rese­arch zum The­ma Fach­kräf­te­zu­wan­de­rung abruf­bar unter:

KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter | KfW

Zur Kon­struk­ti­on und Inter­pre­ta­ti­on des KfW-ifo-Fachkräftebarometers

Für das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wer­tet KfW Rese­arch die ifo Kon­junk­tur­um­fra­gen aus, aus denen unter ande­rem auch der bekann­te ifo-Geschäfts­kli­ma­in­dex berech­net wird. Im Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wird über den Anteil der Unter­neh­men in Deutsch­land berich­tet, die ange­ben, dass ihre Geschäfts­tä­tig­keit der­zeit durch Fach­kräf­te­man­gel behin­dert wird. Hier­zu wer­den ein­mal pro Quar­tal rund 9.000 Unter­neh­men aus den Wirt­schafts­be­rei­chen Ver­ar­bei­ten­des Gewer­be, Bau­haupt­ge­wer­be, Han­del sowie Dienst­leis­tun­gen (ohne Kre­dit­ge­wer­be, Ver­si­che­run­gen und Staat) befragt, dar­un­ter rund 7.500 Mit­tel­ständ­ler. Neben einem Gesamt­in­di­ka­tor zum Fach­kräf­te­man­gel in der deut­schen Wirt­schaft sowie Indi­ka­to­ren für ver­schie­de­ne Sek­to­ren und Regio­nen, kön­nen die Daten auch unter­neh­mens­grö­ßen­be­zo­gen nach Mit­tel­ständ­lern und Groß­un­ter­neh­men getrennt aus­ge­wer­tet wer­den. Dabei zäh­len grund­sätz­lich die­je­ni­gen Unter­neh­men zu den Mit­tel­ständ­lern, die nicht mehr als 500 Beschäf­tig­te haben und maxi­mal 50 Mio. EUR Jah­res­um­satz erzie­len. Zur Erhö­hung der ana­ly­ti­schen Trenn­schär­fe müs­sen die­se quan­ti­ta­ti­ven Abgren­zun­gen aller­dings beim Ein­zel­han­del (maxi­mal 12,5 Mio. EUR Jah­res­um­satz), beim Bau­haupt­ge­wer­be (bis zu 200 Beschäf­tig­te) und bei den Dienst­leis­tun­gen (maxi­mal 25 Mio. EUR Jah­res­um­satz) enger gezo­gen wer­den. Alle Unter­neh­men, die min­des­tens einen die­ser Grenz­wer­te über­schrei­ten, wer­den als Groß­un­ter­neh­men klassifiziert.

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Sicher­heits­tipps der Feu­er­wehr zum Jahreswechsel

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Bren­nen­de Bal­ko­ne, Woh­nun­gen oder gar Häu­ser, Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze und Unfäl­le: Den Feu­er­weh­ren und Ret­tungs­diens­ten steht zu Sil­ves­ter die arbeits­reichs­te Nacht des Jah­res bevor. Jede Ver­let­zung, die ver­mie­den wer­den kann, ent­las­tet Ret­tungs­dienst und Notaufnahmen.

Häu­fig wer­den Ver­let­zun­gen und Brän­de durch den unacht­sa­men Umgang mit Feu­er­werks­kör­pern ver­ur­sacht. Nicht geprüf­te Knall­kör­per, ille­gal ein­ge­führt oder auch selbst gebas­telt, stel­len eine beson­de­re Gefahr dar. Vor allem Min­der­jäh­ri­ge sind von Feu­er­werks­kör­pern fas­zi­niert. Erwach­se­ne soll­ten daher mit ihren Kin­dern über die Gefah­ren reden. Wer umsich­tig und ver­ant­wor­tungs­voll mit Böl­lern umgeht, kann als Vor­bild so man­che schwe­re Ver­let­zung verhindern.

Vie­le Frei­wil­li­ge Feu­er­weh­ren berei­ten sich auf die Sil­ves­ter­nacht vor. Die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te ver­zich­ten auf Alko­hol und fei­ern teil­wei­se sogar in den Feu­er­wehr­häu­sern, damit sie schnell für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­satz­be­reit sind.

Die Feu­er­wehr gibt fol­gen­de acht Tipps für eine mög­lichst siche­re Silvesterfeier:

   -Feuerwerkskörper und Raketen sind "Sprengstoff". Lassen Sie 
Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
   -Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit 
wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen 
Räumen verboten.
   -Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. 
Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, 
Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot
gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser.
   -Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden 
Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht
blindlings weg - und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie 
nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
   -Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder 
erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu 
schwersten Verletzungen kommen!
   -Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung
möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- 
oder Hosentaschen.
   -Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor 
Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare 
Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen 
geschlossen.
   -Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur
eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Rück­fra­gen bit­te an:

Feu­er­wehr, Kata­stro­phen­schutz und Ret­tungs­dienst
Rhein­gau-Tau­nus-Kreis
Kreis­brand­meis­ter
Micha­el Ehres­mann
Tele­fon: 0176 — 21 60 38 08
E‑Mail: s5@rheingau-taunus.de

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