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Land fördert Umrüstung von Flutlichtanlagen


Müller-Klepper: „LED-Technik spart Energie und Kosten“
Schlangenbad/Heidenrod. Das Land fördert im Rheingau-Taunus die Umrüstung weiterer Flutlichtanlagen auf LED-Technik. Wie die Landtagsabgeordnete Petra Müller-Klepper mitteilt, hat das Innenministerium für diesen Zweck Zuwendungen für die Sportanlagen in Hausen v.d.H. und in Niedermeilingen bewilligt. „Das Land übernimmt bei beiden Projekten rund ein Viertel der Kosten“, so die CDU-Politikerin.
Für die neue Beleuchtung in Hausen, die vor kurzem installiert worden ist, stellt das Land 8.200 Euro bereit. „Es unterstützt damit die Eigeninitiative und das Gemeinschaftsprojekt der Schlangenbader Sportvereine, die den Platz nutzen – der Hausener Sportverein 1962, die SG 1956 Wambach, der FC Bärstadt, der FC Gladbach und der JFV Schlangenbad 2019“, erläuterte Petra Müller-Klepper.
Durch einen neuen Nutzungsvertrag, den Bürgermeister Marco Eyring auf den Weg gebracht habe, werde das Nutzungsrecht der Anlage für die fünf Vereine auf 25 Jahre verlängert. „Dies ist Voraussetzung für die Förderung, damit die Nachhaltigkeit der Verwendung der Gelder sichergestellt ist“, so die Abgeordnete. Die Gemeinde werde weiterhin die mit dem Betrieb der Sportanlage verbundenen Kosten übernehmen.
Die Sportgemeinschaft Nieder-/Obermeilingen 1951 hat für die Umrüstung der Flutlichtanlage auf ihrer Sportanlage, die auch vom JFV Heidenrod 2016 genutzt wird, eine Landeszuwendung in Höhe von 5.700 Euro erhalten. „Die Investition rechnet sich, da aufgrund des hohen Energiespar-Potentials die Stromkosten voraussichtlich um 56 Prozent reduziert werden können“, betonte Petra Müller-Klepper.
Die Umrüstung auf hochwertige LED-Flutlichter sei sowohl in Hausen wie in Niedermeilingen ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Zugleich werde die Beleuchtungsqualität deutlich verbessert. „Das Land gibt Schützenhilfe für die Modernisierung von Anlagen, die in die Jahre gekommen, aufgrund des hohen Stromverbrauchs kostenintensiv und störanfällig sind und noch dazu nicht über ausreichende Leuchtkraft verfügen“, erklärte die CDU-Politikerin. Sie wies darauf hin, dass vor kurzem auch die LED-Umrüstung der Flutlichtanlagen auf den Sportplätzen in Walluf, Winkel und Hallgarten gefördert wurde.
Die beiden Landeszuwendungen für Schlangenbad und Heidenrod fließen aus dem Programm „Weiterführung der Vereinsarbeit“. „Aus diesem Topf können bei Nachweis einer besonderen finanziellen Belastung durch erforderliche Instandsetzungs- oder Ersatzmaßnahmen oder für die Anschaffung von langlebigen Sportgeräten Mittel zur Verfügung gestellt werden“, erläuterte Petra Müller-Klepper. „Die Bewilligungen zeigen: die Sportförderung des Landes kommt in unserer Region spürbar an. In den letzten fünf Jahren sind aus den diversen Programmen Fördermittel in Höhe von über 3,75 Millionen Euro in den Rheingau-Taunus gegangen.“


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„Mehr Unternehmen denn je gesichert“


„Die in guten Zeiten implementierten Sicherungssysteme haben in der Krise sehr gut funktioniert“: Diese Bilanz zieht die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) aus dem Corona-Jahr. So habe die Bank im vergangenen Jahr insgesamt 261 Vorhaben hessischer Unternehmen unterstützt – das bedeute 211 Millionen Euro Investitionen und Liquidität, die durch die Bürgschaftsbank ermöglicht wurden, indem sie fehlende Sicherheiten ersetzte. Dies sei das beste Ergebnis in der Geschichte der Bürgschaftsbank. Möglich geworden sei diese Unterstützung durch schnelle und entschlossene Reaktionen der Politik wie der Bürgschaftsbank selbst: Neben unterstützenden Maßnahmen wie Kurzarbeitergeld, Steuerstundungen und Soforthilfen erhöhten das Land Hessen und der Bund mit Beginn der Pandemie die Rückbürgschaftsquoten – damit konnte die BB‑H die Bürgschaftsobergrenzen und Verbürgungsquoten ausweiten. Diese Erweiterung wurde jetzt bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
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Medizinisches Versorgungszentrum in Hünstetten eröffnet


Bürgermeister Kraus und Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch zeigen sich beeindruckt
Das Medizinische Versorgungszentrum (taunusmedical mvz GmbH) in Görsroth hat seine Arbeit aufgenommen. Auf Einladung der Geschäftsführer Fabian Kschischo und Alexander Virchow besichtigten Bürgermeister Jan Kraus und der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch als Vorsitzender des Kreistages des Rheingau-Taunus-Kreises die Einrichtung.
Im Gespräch wurden die beiden ausführlich über den Aufbau und die Tätigkeit des MVZ informiert. Die beiden Geschäftsführer stellten die Verbesserungen für die ärztliche Versorgung der Gemeinde und der Region ausführlich dar.
Das MVZ geht auf die Idee von Bürgermeister Kraus zurück, an diesem Standort ein Ärztehaus zu errichten. Das Ehepaar Kschischo hat diese Idee nach Ankauf des Grundstücks von der Gemeinde aufgriffen und unter der Mitwirkung von Dr. Franziska Gladisch und Alexander Virchow zu einem Medizinischen Versorgungszentrum weiterentwickelt, das nun ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region geworden ist. Hierzu wurde die taunusmedical mvz GmbH gegründet.
Das Ehepaar hat im Ortsteil Görsroth mit den beiden Immobilien “LivingLimes” und “derLimesHof” neben dem MVZ auch verschiedene andere Projekte realisiert. Im LivingLimes sind neben Gewerbeeinheiten für z. B. ein Café und einer Reinigung Wohnungen für barrierefreies Wohnen entstanden. In derLimesHof wurden neben dem MVZ Einrichtungen des Sanitätshauses Kern, das IFB Kinderhaus Nesthäkchen, das IFB-Stiftung Mehrgenerationenwohnen und die IFB-Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH angesiedelt. Ferner hat das Ehepaar den Firmensitz ihres Unternehmens build-ing. real estate GmbH dorthin verlegt. Die beiden Immobilien bilden zusammen mit dem sich in der Nachbarschaft befindlichen Therapiezentrum balance die sogenannte “Gesundheitsinsel Hünstetten”.
Bürgermeister Kraus und Bundestagsabgeordneter Willsch zeigten sich von den verwirklichten Projekten beeindruckt und dankten dem Ehepaar Kschischo und dem Ehepaar Gladisch/Virchow für ihren Einsatz für die Gemeinde Hünstetten sowie die Region.